Kreative Schuhe

Schuh-Vielfalt

Außergewöhnliche Kunstwerke aus alltäglichen Schuhen

Kreative SchuheDie Schmuckstücke gestalteten die Klassen 8.2 bis 8.6 und die 10.1 mit viel Liebe zum Detail in den letzten Wochen. Die Schüler:innen der Betty-Reis-Gesamtschule konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen und so entstanden z.B. Schuhe, die auf die Umweltverschmutzung aufmerksam machen sollen, Schuhe, die die Helden der Kindheit abbilden und viele weitere kreative Umsetzungen.

Diese Schuhe können ab dem 02.12.22 im Schuhhaus Breuer in Wassenberg-Birgelen bestaunt werden.

Wir wünschen viel Spaß dabei.

Kreative Schuhe

Maya-Schule in Cantel 2022

Maya-Schule im Herbst 2022

Einblicke in die Arbeit an unserer Partnerschule in Cantel, Guatemala

Regelmäßig verschickt unsere Ansprechpartnerin für die Maya-Schule, Frau Rupflin, einen Rundbrief, in dem sie von der Arbeit vor Ort in Bild und Wort berichtet.

Maya-Schule in Cantel 2022

Bargeld

Aktuell nur Barzahlung im Bistro

Aufgrund eines technischen Defektes im Bistroteil der Mensa kann in der Zeit vom 29.11. bis Weihnachten dort nicht mit Karte, sondern nur bar bezahlt werden.

Bitte beachten Sie dies im Hinblick auf die Verpflegung Ihres Sohnes/Ihrer Tochter!

Unser Name

„Lass die Vergangenheit nicht verblassen – zeig Courage!“ – Einladung zur Gedenkfeier

Zum Jahrestages der Reichspogromnacht findet am Freitag, 11. November 2022, um 10 Uhr eine Gedenkfeier auf dem Synagogenplatz statt.
Hierzu laden wir herzlich ein!

Das Gedenken an die jüdische Geschichte Wassenbergs besitzt in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. Überall in Deutschland gedenken die Menschen am 9. und 10. November der Reichspogromnacht des Jahres 1938.

Gedenken impliziert – so wie wir es verstehen – sowohl Erinnerung als auch Verpflichtung: Erinnerung an die Millionen von Menschen, die der Barbarei der nationalsozialistischen Diktatur und ihrem Rassenwahn zum Opfer gefallen sind. Verpflichtung, weil wir uns gleichzeitig verantwortlich fühlen, in der Gegenwart Akzente im Sinn unserer Werte zu setzen.

Wir in Wassenberg wollen an diesem Tag auf dem Synagogenplatz zusammengekommen und gemeinsam der Reichspogromnacht gedenken. Die Feierstunde steht unter dem Motto „Lass die Vergangenheit nicht verblassen – zeig Courage!“ ein. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Stadt durch Beiträge des Heimatvereins und der Betty-Reis-Gesamtschule gestaltet.

Semco

„Schule – und was kommt danach?!?“

Neuntklässler der Betty-Reis Gesamtschule Wassenberg erkunden die beruflichen Angebote in der Region

Bei mehr als 300 Ausbildungsberufen ist es gar nicht leicht, den Überblick zu behalten. Kein Wunder, dass Schüler:innen frühzeitig Hilfe bei den Fragen „Wie geht es nach der Schule für mich weiter?“ und „Welche Ausbildung passt zu mir?“ benötigen. Deswegen finden alljährlich die Projekttage zur Berufsorientierung im 9. Jahrgang statt, um einen ersten Einblick in den beruflichen Alltag zu erhalten.

Im Mittelpunkt dieser Projekttage stehen die Betriebsbesichtigungen, bei denen die 169 Schüler:innen am Donnerstag, den 20. Oktober 2022 zehn Betriebe in der Region besuchten:

  • Johanniter-Stift (Wassenberg)
  • Kraft-Schlötels GmbH (Wassenberg)
  • Semcoglas GmbH (Wassenberg)
  • Schärerei Essers (Wassenberg)
  • Sodermanns Automobile GmbH (Wassenberg)
  • Kreisverwaltung Heinsberg (Heinsberg)
  • Florack Bauunternehmung GmbH (Heinsberg)
  • Hegenscheidt-MFD (Erkelenz)
  • Hermann-Josef Krankenhaus (Erkelenz)
  • Agentur für Arbeit GmbH (Erkelenz)

Mit großem Engagement präsentierten die Expert:innen die verschiedenen Bereiche der Arbeitswelt. So wurde z.B. mittels kurzer Videosequenzen die Entwicklung einer Firma veranschaulicht, Azubis standen den Schüler:innen Rede und Antwort oder eine Quizrallye führte durch die Abteilungen.
In allen Betrieben erlebten die Schüler:innen bei Führungen hautnah den Arbeitsalltag. „Dass eine Druckmaschine über mehrere Etagen läuft, das hätte ich mir so nicht vorgestellt“, merkte Yannis verblüfft bei der Firma Kraft-Schlötels an. Ebenso erstaunt zeigten sich die Schüler:innen z.B. auch über die hochtechnisierte Ausstattung eines Autos für Rollstuhlfahrer:innen, das speziell von der Firma Sodermanns hergestellt wird.

Dies, aber noch viel mehr von den neu gewonnen Erkenntnissen hielten die Gruppen dann im Anschluss in Form von Plakaten und Power-Point-Präsentationen fest. Damit ging es am nächsten Tag zurück in den Klassenverband, denn dort wurden die Eindrücke aus allen 10 Betriebsbesichtigen zusammengetragen: Hier konnte u.a. jede:r Mitschüler:in das Ergebnis der Glasherstellung der Firma Semco live vor Ort an der Glasfassade des Neubaus der Schule bewundern oder die Kontakte der jeweiligen Ansprechpartner:innen direkt für eine Praktikumsbewerbung nutzen. Bei der abschließenden Auswertung der Betriebsbesichtigungen betonten die Schüler:innen, dass sich die Expert:innen viel Zeit für Fragen und Führung genommen hätten und dass dadurch ein guter Einblick in den jeweiligen Berufsalltag erfolgte.

Ergänzt wurde das Programm der Projekttage zur Berufsorientierung durch die Ausbildungsbotschafter:innen, die in den Klassen „auf Augenhöhe“ vom Ausbildungsalltag berichten konnten. Frau Lenders von der IHK Aachen und Herr Soiron von der Handwerkskammer Aachen hatten ein Team junger Azubis aus sechs verschiedenen Ausbildungs- & Studienbereichen zusammengestellt: „Was macht ein Technischer Systemplaner? Wie sieht das duale Studium einer Mathematisch-technischen Softwareentwicklerin aus? Und welche handwerklichen Berufe werden in Zukunft gebraucht?“ Anschaulich berichteten die Ausbildungsbotschafter:innen von ihren eigenen Gedanken bei der Berufswahl und gaben Einblicke in ihren Arbeitsalltag, Inhalte ihrer Ausbildung und Karrierechancen.

Ein dritter Baustein in den Projekttagen ist die Berufsinformationsveranstaltung der Berufsberaterin der Agentur für Arbeit. Sabine Stephan, die die Schule seit Jahren betreut, nahm die Schüler:innen mit auf eine „Entscheidungsreise nach Rom oder Berlin“. Aber im Lauf des Spiels stellten die Schüler:innen schnell fest, dass so manche Entscheidung früh und gut vorbereitet zu treffen ist und dass dies nicht nur für eine Reise, sondern auch für die Berufsentscheidung gilt. „Ein Jahr vorher muss ich mich schon bewerben und dann sind auch die Zeugnisse aus Klasse 9 wichtig … das hätte ich nicht gedacht!“, stellte Sofia verwundert am Ende der Präsentation der einzelnen Etappen des Berufswahlprozesses fest.

Mit diesen vielfältigen Eindrücken und Erfahrungen starten die 9-Klässler:innen nun in die nächsten Schritte ihres Berufswahlprozesses, u.a. weitere Betriebserkundungen in Kleingruppen bis zum Ende des Jahres und ein dreiwöchiges Praktikum im Januar/Februar.

Rückblick: Praxisnaher Artenschutz

9-Klässler stellen Igelhäuser für die „Igelstation Rosenthal“ im Rahmen des Praxiskurses des Trainings- & Bildungszentrum Meuser her

Wurden im letzten Jahr Nistkästen für den Schulgarten hergestellt, so stand in diesem Jahr im Rahmen des Praxiskurses des Trainings- & Bildungszentrums Meuser die Anfertigung von Igelhäusern für die Igelstation in Rosenthal auf dem Programm. 13 Schüler:innen des 9. Jahrgangs nutzen vom 20. bis 22. Juni das Angebot, im Rahmen eines beruflichen Praxiskurses ihre beruflichen Kompetenzen zu erweitern und sich ökologisch zu engagieren.

Igelshaus 1 Igelhaus 2

Unter Anleitung des Werkstattteams stellten sie verschiedene Igelhäuser her und lernten hierbei die einzelne Produktionsschritte kennen: Zunächst wurden Konstruktionsskizzen angefertigt, nach denen dann Holz zugeschnitten wurde. Im Anschluss ging es an den Zusammenbau und die Gestaltung der einzelnen Igelhäuser. Hierbei war handwerkliches Geschick, Genauigkeit, aber auch Teamgeist gefragt, denn beim Zusammenbau war immer auch eine helfende Hand nötig. Zum Abschluss ging es an die farbliche Gestaltung der Igelhäuser in Tarnfarben.

Igelhaus 3 Igelhaus 4

Somit konnten im Anschluss fünf kleine und ein großes Igelhaus an Elke Schmidt von der Igelstation Rosenthal übergeben werden. Diese Futter- & Überwinterungshäuschen werden immer wieder dringend benötigt, denn nachdem das Team der Igelstation die Igel aufgepäppelt hat, werden die Igel wieder ausgesetzt. Einige der „Finder:innen“ übernehmen dann die Igel und versorgen sie weiter mit Futter und Wasser. Außerdem können die Igel im Winter in diesen Häusern gut überwintern. Somit konnten die kleinen Igelhäuser an die Auswilderungsstellen weitergegeben werden und das große Igelhaus, das u.a. ein Eindringen von Ratten durch einen speziellen Mechanismus verhindert, wurden zu einem guten Zweck im Internet versteigert: Es flossen zusätzlich 100 Euro in die Futterkasse der Igelstation Rosenthal.

Ein herzliches „DANKE“ geht sowohl an die fleißigen Schüler:innen als auch an das engagierte Team des TBZ Meuser Erkelenz.

Mahnmal Betty Reis (1990)

Brockhage-Mahnmal wieder zurück

Mit großer Freude stellen wir das ‚Mahnmal für das Mädchen Betty Reis‘ von Hans Brockhage (1925-2009) wieder auf. Es befindet sich seit 1993 im Besitz unserer Schule.

Die Skulptur stellt abstrakt in 2,85 m hohen Stelen aus Mooreiche den Zug von KZ-Häftlingen dar. Sie thematisiert in den zwei erkennbaren Menschengruppen mit den Aspekten Ohnmacht, Grausamkeit, Trennung die Erfahrungen, die Menschen mit dem menschenverachtenden Regime der Nationalsozialisten machen mussten. Vom Künstler ist sie dem Andenken an Betty Reis gewidmet worden.

Deshalb stand sie als Mahnmal bereits von 1993 bis 2013 im Außenbereich unserer Schule. Aus Sicherheitsgründen musste die Skulptur 2013 abgebaut und trocken untergestellt werden, da vor allem das hölzerne Fundament großen Schaden genommen hatte. Von der Künstlerfamilie wurde sie restauriert und auf mehreren großen Ausstellungen gezeigt, bevor sie verabredungsgemäß an unsere Schule zurückkehrte.

Als Schulgemeinde wünschen wir uns, dass dieses Mahnmal eine Rezeption durch unsere Schüler:innen erfährt wie der Gedenkstein im Foyer der Schule oder das Gedicht von Heribert Heinrichs im Neubau. Möge es ein Baustein im Rahmen der Erinnerungskultur an unserer Schule werden und dazu beitragen, dass wir weiterhin Bettys Geschichte als ‚Geschichte für heute‘ verstehen.

Schulministerin Dorothee Feller

Brief von Schulministerin Feller

Die Schulministerin Dorothee Feller wendet sich kurz von den Herbstferien angesichts der neuen Regelungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und den aktuell diskutierten Energiesparmaßnahmen in Schulen an die Eltern und Erziehungsberechtigten sowie die volljährigen Schüler:innen.

Sie schreibt unter anderem: „Die Länder können in der Zeit vom 1. Oktober 2022 bis zum 7. April 2023 für Schülerinnen und Schüler ab dem fünften Schuljahr und für Beschäftigte in Schulen unter engen Voraussetzungen eine Maskenpflicht vorsehen. Die Klassen 1 bis 4 sind von dieser Regelung ausgenommen. Die Landesregierung wird entsprechend der Vorgabe im neuen Infektionsschutzgesetz von dieser Ermächtigung Gebrauch machen, sofern das Infektionsgeschehen dies erfordert. In diesem Fall werden die Schulen rechtzeitig darüber informiert. Zunächst einmal bleibt es aber auch nach den Herbstferien 2022 bei der bisher ausgesprochenen Empfehlung zum Tragen einer Maske.
Unser wichtigstes Ziel bleibt weiterhin, den Schulbetrieb und Präsenzunterricht durchgängig aufrechtzuerhalten, weil dies für die Entwicklung der Kompetenzen und für die psychosoziale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler besonders wichtig ist.

Den vollständigen Brief mit weiteren Informationen zur Teststrategie und der Enrgieversorgung der Schulen können Sie als pdf-Datei herunterladen.

Wurmexkursion

Wurm-Exkursion: Erfahrungen mit Schwänen und Gummistiefeln

Der Biologie Tutorkurs (Q2) unternahm mit seiner Lehrerin Tanja Hensen eine Exkursion an die Wurm, um dort mit Hilfe des Saphrobienindex eine Wassergütebestimmung durchzuführen. Dazu sammelte und zählte der Kurs die verschiedenen Flussbewohner und ermittelte die Fließgeschwindigkeit der Wurm.

Insgesamt konnte festgestellt werden, dass die Wasserqualität der Wurm gut ist und sie damit als Lebensraum für viele Tiere in Frage kommt. Zu schaffen machten dem Kurs aber einige angriffslustige Schwäne. Und: Frau Hensen teilte mit einigen ihrer Schüler:innen eine ganz besonders wichtige Erfahrung. Es ist deutlich leichter, in den Fluss hineinzusteigen, als wieder herauszuklettern! Letztlich kamen aber fast alle trocken wieder an der Schule an. Fast deshalb, weil Gummistiefel offensichtlich nicht immer zu 100% wasserdicht sind.

WKIII Jungen September 2022

Der Ball rollt wieder – erste Erfolge im Schuljahr

Die Schulmannschaften der Jungen in den Wettkampfklassen IV und III sind erfolgreich in das Schuljahr gestartet.

Betreut von Sportlehrer Arian Berkigt bestritten die beiden Teams ihre Spiele gegen die Leonardo da Vinci-Gesamtschule Hückelhoven-Ratheim auf dem Kunstrasenplatz in Orsbeck.

WKIV Jungen September 2022

Zuerst gewannen die Fünft- und Sechstklässler in der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2011/2012) deutlich mit 15:2. Nicht so hoch, aber auch klar endete das Spiel der Jungs aus den höheren Jahrgängen 7 und 8. Ihr Ergebnis: 6:3.
Beide Mannschaften befinden sich damit im Halbfinale, das noch im laufenden Kalenderjahr stattfinden wird.