Fächer
Deutsch{$heading1}>
Der Deutschunterricht trägt wesentlich zur sprachlichen, literarischen und medialen Bildung der Schülerinnen und Schüler bei. Er macht sie vertraut mit Sprache und Literatur, anhand derer sie sich verständigen, die Welt erfassen, analysieren, reflektieren, Wirklichkeit vermitteln und kreativ gestalten können.
Der Deutschunterricht trägt wesentlich zur sprachlichen, literarischen und medialen Bildung der Schülerinnen und Schüler bei. Er macht sie vertraut mit Sprache und Literatur, anhand derer sie sich verständigen, die Welt erfassen, analysieren, reflektieren, Wirklichkeit vermitteln und kreativ gestalten können.
Englisch{$heading1}>
Die Bedeutung der Fremdsprache Englisch in einem immer größer werdenden und auf eine engere Zusammenarbeit angewiesenen Europa ist unumstritten.
Diese zunehmende Notwendigkeit von fremdsprachlicher Kompetenz im Zeitalter der Globalisierung hat natürlich Auswirkungen auf das didaktische Konzept unseres Englischunterrichtes.
Wir verfolgen von Anfang an die Entwicklung von kommunikativen, methodischen und interkulturellen Kompetenzen, die miteinander vernetzt geschult werden.
Die Bedeutung der Fremdsprache Englisch in einem immer größer werdenden und auf eine engere Zusammenarbeit angewiesenen Europa ist unumstritten.
Diese zunehmende Notwendigkeit von fremdsprachlicher Kompetenz im Zeitalter der Globalisierung hat natürlich Auswirkungen auf das didaktische Konzept unseres Englischunterrichtes.
Wir verfolgen von Anfang an die Entwicklung von kommunikativen, methodischen und interkulturellen Kompetenzen, die miteinander vernetzt geschult werden.
Französisch{$heading1}>
Französisch ist eine Weltsprache mit mehr als 200 Millionen Sprechern, und besonders in 6 Staaten Europas, in vielen Ländern Afrikas und in Kanada verbreitet. Es ist Amtssprache der UNO und in der EU. Es ist eine der beiden Nachbarsprachen in der Euregio. Die mühevoll erkämpfte deutsch-französische Freundschaft ist eine der Grundlagen des modernen Europas. Nicht zuletzt ist Frankreich eines der beliebtesten Reiseländer der Deutschen und Französisch ein der bedeutendsten Kultursprachen des Globus.
Oberstes Ziel im Französischunterricht der Sekundarstufe I ist die Förderung der „kommunikativen Kompetenz“, d.h. der Fähigkeit und Bereitschaft der Schüler/-innen zur Kommunikation in der Fremdsprache.
Die Schüler/-innen lernen, sich in Alltagssituationen sprachlich zurecht zu finden: Begrüßung und Vorstellung, Einkauf, Telefonieren, Nach-dem-Weg-Fragen, Restaurantbesuch, Gespräche und Freizeitaktivitäten, Hobbys. Reisen, Wohnen u.ä.
Französisch ist eine Weltsprache mit mehr als 200 Millionen Sprechern, und besonders in 6 Staaten Europas, in vielen Ländern Afrikas und in Kanada verbreitet. Es ist Amtssprache der UNO und in der EU. Es ist eine der beiden Nachbarsprachen in der Euregio. Die mühevoll erkämpfte deutsch-französische Freundschaft ist eine der Grundlagen des modernen Europas. Nicht zuletzt ist Frankreich eines der beliebtesten Reiseländer der Deutschen und Französisch ein der bedeutendsten Kultursprachen des Globus.
Oberstes Ziel im Französischunterricht der Sekundarstufe I ist die Förderung der „kommunikativen Kompetenz“, d.h. der Fähigkeit und Bereitschaft der Schüler/-innen zur Kommunikation in der Fremdsprache.
Die Schüler/-innen lernen, sich in Alltagssituationen sprachlich zurecht zu finden: Begrüßung und Vorstellung, Einkauf, Telefonieren, Nach-dem-Weg-Fragen, Restaurantbesuch, Gespräche und Freizeitaktivitäten, Hobbys. Reisen, Wohnen u.ä.
Latein{$heading1}>Latein ist die Sprache der Antike, des Mittelalters, der katholischen Kirche sowie der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert hinein, außerdem eines der ältesten Schulfächer überhaupt. Latein ist eine Sprache, welche die Zivilisation Europas nachhaltig geprägt hat.
Anders als an vielen anderen Gesamtschulen wird Latein an der Betty-Reis-Gesamtschule bereits im Wahlpflichtbereich ab Klasse 6 angeboten.
Latein ist keinesfalls eine tote Sprache. Sie wird zwar keine aktiv gesprochen, aber im Lateinunterricht werden Kenntnisse einer Sprache vermittelt, die Muttersprache zahlreicher europäischer Sprachen ist, wie zum Beispiel des Italienischen, des Französischen, des Portugiesischen oder Spanischen.
Latein ist die Sprache der Antike, des Mittelalters, der katholischen Kirche sowie der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert hinein, außerdem eines der ältesten Schulfächer überhaupt. Latein ist eine Sprache, welche die Zivilisation Europas nachhaltig geprägt hat.
Anders als an vielen anderen Gesamtschulen wird Latein an der Betty-Reis-Gesamtschule bereits im Wahlpflichtbereich ab Klasse 6 angeboten.
Latein ist keinesfalls eine tote Sprache. Sie wird zwar keine aktiv gesprochen, aber im Lateinunterricht werden Kenntnisse einer Sprache vermittelt, die Muttersprache zahlreicher europäischer Sprachen ist, wie zum Beispiel des Italienischen, des Französischen, des Portugiesischen oder Spanischen.
Niederländisch{$heading1}>Fragt man Schülerinnen und Schüler zu Beginn des elften Jahrgangs, was ihnen einfällt, wenn sie an die Niederlande denken, so bekommt man zumeist Windmühlen, Käse, Wohnwagen und Coffeeshops zu hören.
Klischees also, die sich hartnäckig halten und so verkehrt ja auch gar nicht sind, denn, ja, Windmühlen begegnen dem aufmerksamen Beobachter vor allem im Westen der Niederlande allenthalben, Käse wird dort ebenfalls gerne verspiesen und der Urlaub durchaus auch einmal in einem Wohnwagen verbracht, und, na ja, Coffeeshops, die gibt es eben auch. Versucht man dann diesen Klischees auf den Grund zu gehen, wird allerdings schnell deutlich, dass das Wissen über unsere westlichen Nachbarn damit zumeist auch schon erschöpft ist.
Da will das Fach Niederländisch für Abhilfe sorgen. Dementsprechend deckt der Unterricht dann auch ein möglichst weit gefächertes landeskundliches Spektrum ab, von geographischen über historische und literarische bis hin zu soziologischen Themen.
Einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt bilden zudem die speziellen Beziehungen der Niederlande zu ihren Nachbarländern Belgien und vor allem Deutschland.
Fragt man Schülerinnen und Schüler zu Beginn des elften Jahrgangs, was ihnen einfällt, wenn sie an die Niederlande denken, so bekommt man zumeist Windmühlen, Käse, Wohnwagen und Coffeeshops zu hören.
Klischees also, die sich hartnäckig halten und so verkehrt ja auch gar nicht sind, denn, ja, Windmühlen begegnen dem aufmerksamen Beobachter vor allem im Westen der Niederlande allenthalben, Käse wird dort ebenfalls gerne verspiesen und der Urlaub durchaus auch einmal in einem Wohnwagen verbracht, und, na ja, Coffeeshops, die gibt es eben auch. Versucht man dann diesen Klischees auf den Grund zu gehen, wird allerdings schnell deutlich, dass das Wissen über unsere westlichen Nachbarn damit zumeist auch schon erschöpft ist.
Da will das Fach Niederländisch für Abhilfe sorgen. Dementsprechend deckt der Unterricht dann auch ein möglichst weit gefächertes landeskundliches Spektrum ab, von geographischen über historische und literarische bis hin zu soziologischen Themen.
Einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt bilden zudem die speziellen Beziehungen der Niederlande zu ihren Nachbarländern Belgien und vor allem Deutschland.
Mathematik{$heading1}>
„Was ist Mathematik?“ kann mit einem kurzen einfachen Beispiel erläutert werden:
Allen Anwendungen von Mathematik liegt die gleiche Idee zugrunde: Sachverhalte der „wirklichen“ Welt werden in mathematische Objekte übersetzt, die „wirklichen“ Probleme werden zu mathematischen Problemen, die gelöst werden müssen und können. So kann ein Problem des Alltags in eine andere Welt, die Welt der Mathematik, übersetzt und dort gelöst werden.
Primär geht es im Mathematikunterricht also nicht um den Erwerb einer Ansammlung mathematischer Definitionen, Lehrsätze, Formeln und Verfahren. Vielmehr soll jeder Schüler lernen, selbstständig mathematisch zu denken.
„Was ist Mathematik?“ kann mit einem kurzen einfachen Beispiel erläutert werden:
Allen Anwendungen von Mathematik liegt die gleiche Idee zugrunde: Sachverhalte der „wirklichen“ Welt werden in mathematische Objekte übersetzt, die „wirklichen“ Probleme werden zu mathematischen Problemen, die gelöst werden müssen und können. So kann ein Problem des Alltags in eine andere Welt, die Welt der Mathematik, übersetzt und dort gelöst werden.
Primär geht es im Mathematikunterricht also nicht um den Erwerb einer Ansammlung mathematischer Definitionen, Lehrsätze, Formeln und Verfahren. Vielmehr soll jeder Schüler lernen, selbstständig mathematisch zu denken.
Informatik{$heading1}>
Der umfassende Einsatz der Informations- und Kommunikationstechniken hat zu tiefgreifenden Veränderungen der gesellschaftlichen Strukturen geführt; alle Bereiche des Lebens sind von dieser Entwicklung betroffen. Wissen ist jederzeit und überall verfügbar. Zur Bewältigung der Fülle von Informationen sind Informatiksysteme unerlässlich. Weltweite Kommunikation und Kooperation sind möglich. Komplexe Informatiksysteme verändern in zunehmendem Maße die Arbeits- und Lebensweise der Menschen.
Der gekonnte, verantwortungsbewusste Umgang mit digitaler Information und mit Informatiksystemen stellt eine unverzichtbare Ergänzung der traditionellen Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen dar und ist wichtiger Bestandteil einer allgemeinen Studier- und Berufsfähigkeit.
Ab dem Schuljahr 2020/2021 wird Informatik auch in der Sekundarstufe II angeboten.
Der umfassende Einsatz der Informations- und Kommunikationstechniken hat zu tiefgreifenden Veränderungen der gesellschaftlichen Strukturen geführt; alle Bereiche des Lebens sind von dieser Entwicklung betroffen. Wissen ist jederzeit und überall verfügbar. Zur Bewältigung der Fülle von Informationen sind Informatiksysteme unerlässlich. Weltweite Kommunikation und Kooperation sind möglich. Komplexe Informatiksysteme verändern in zunehmendem Maße die Arbeits- und Lebensweise der Menschen.
Der gekonnte, verantwortungsbewusste Umgang mit digitaler Information und mit Informatiksystemen stellt eine unverzichtbare Ergänzung der traditionellen Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen dar und ist wichtiger Bestandteil einer allgemeinen Studier- und Berufsfähigkeit.
Ab dem Schuljahr 2020/2021 wird Informatik auch in der Sekundarstufe II angeboten.
Biologie{$heading1}>
„Biologie (griechisch βίος bios, „Leben“ und griechisch λόγος logos, „Lehre“) ist die Naturwissenschaft, die sich mit allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Lebendigen, aber auch mit den speziellen Besonderheiten der Lebewesen, ihrer Organisation und Entwicklung sowie ihren vielfältigen Strukturen und Prozessen befasst.
Die Biologie ist eine äußerst umfassende Wissenschaft, die sich in viele Fachgebiete unterteilen lässt. Zu den auf Allgemeinheit ausgerichteten Teilgebieten der Biologie gehören insbesondere die allgemeine Zoologie, allgemeine Botanik, aber auch Physiologie, Biochemie, Ökologie und Theoretische Biologie. In neuerer Zeit haben sich infolge der fließenden Übergänge in andere Wissenschaftsbereiche (z. B. Medizin und Psychologie) sowie des vielfach stark interdisziplinären Charakters der Forschung auch die Begriffe Biowissenschaften, Life Sciences und Lebenswissenschaften etabliert.
Die Betrachtungsebenen der Biologen reichen von Molekülstrukturen über Organellen, Zellen, Zellverbänden, Geweben und Organen zu komplexen Organismen. In größeren Zusammenhängen wird das Verhalten einzelner Organismen sowie ihr Zusammenspiel mit anderen und ihrer Umwelt untersucht.“ (Wikipedia)
„Biologie (griechisch βίος bios, „Leben“ und griechisch λόγος logos, „Lehre“) ist die Naturwissenschaft, die sich mit allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Lebendigen, aber auch mit den speziellen Besonderheiten der Lebewesen, ihrer Organisation und Entwicklung sowie ihren vielfältigen Strukturen und Prozessen befasst.
Die Biologie ist eine äußerst umfassende Wissenschaft, die sich in viele Fachgebiete unterteilen lässt. Zu den auf Allgemeinheit ausgerichteten Teilgebieten der Biologie gehören insbesondere die allgemeine Zoologie, allgemeine Botanik, aber auch Physiologie, Biochemie, Ökologie und Theoretische Biologie. In neuerer Zeit haben sich infolge der fließenden Übergänge in andere Wissenschaftsbereiche (z. B. Medizin und Psychologie) sowie des vielfach stark interdisziplinären Charakters der Forschung auch die Begriffe Biowissenschaften, Life Sciences und Lebenswissenschaften etabliert.
Die Betrachtungsebenen der Biologen reichen von Molekülstrukturen über Organellen, Zellen, Zellverbänden, Geweben und Organen zu komplexen Organismen. In größeren Zusammenhängen wird das Verhalten einzelner Organismen sowie ihr Zusammenspiel mit anderen und ihrer Umwelt untersucht.“ (Wikipedia)
Chemie{$heading1}>„Chemie – einfach alles!“ Dieses Zitat beschreibt, dass niemand ohne Chemie auskommt. „Die Chemie ist die Lehre vom Aufbau, Verhalten und der Umwandlung von Stoffen sowie den dabei geltenden Gesetzmäßigkeiten.“ (Wikipedia)
Beginnend mit dem integrierten NW-Unterricht (Jg. 5 & 6) beschäftigen sich die Schüler/-innen mit Stoffen und ihren Eigenschaften. Im Fachunterricht (Jg. 7) werden die Phänomene vertieft und fachspezifisch erklärt. Schließlich spielen die Umwandlung von Stoffen bei chemischen Reaktionen – z.B. beim Thermit-Versuch – eine große Rolle. Schließlich sind Stoffumwandlung allgegenwärtig – von der Atmung über das Zubereiten von Speisen bis zur Fertigung von Industriegütern.
Im 9. und 10. Schuljahr findet eine Differenzierung der Schüler/-innen in E- und G-Kurse statt. Hier werden die Grundlagen der Chemie auf unterschiedlichen Leistungsniveaus unterrichtet. Anwendungen der Chemie spielen dabei als Kontext eine wesentliche Rolle: Wie funktionieren Waschmittel? Warum liefert eine Batterie Strom? Woher kommt das Benzin und wie ist es chemisch zusammengesetzt?
„Chemie – einfach alles!“ Dieses Zitat beschreibt, dass niemand ohne Chemie auskommt. „Die Chemie ist die Lehre vom Aufbau, Verhalten und der Umwandlung von Stoffen sowie den dabei geltenden Gesetzmäßigkeiten.“ (Wikipedia)
Beginnend mit dem integrierten NW-Unterricht (Jg. 5 & 6) beschäftigen sich die Schüler/-innen mit Stoffen und ihren Eigenschaften. Im Fachunterricht (Jg. 7) werden die Phänomene vertieft und fachspezifisch erklärt. Schließlich spielen die Umwandlung von Stoffen bei chemischen Reaktionen – z.B. beim Thermit-Versuch – eine große Rolle. Schließlich sind Stoffumwandlung allgegenwärtig – von der Atmung über das Zubereiten von Speisen bis zur Fertigung von Industriegütern.
Im 9. und 10. Schuljahr findet eine Differenzierung der Schüler/-innen in E- und G-Kurse statt. Hier werden die Grundlagen der Chemie auf unterschiedlichen Leistungsniveaus unterrichtet. Anwendungen der Chemie spielen dabei als Kontext eine wesentliche Rolle: Wie funktionieren Waschmittel? Warum liefert eine Batterie Strom? Woher kommt das Benzin und wie ist es chemisch zusammengesetzt?
Physik{$heading1}>
Die Physik stellt eine wesentliche Grundlage für das Verstehen natürlicher Phänomene und für die Erklärung und Beurteilung technischer Systeme und Entwicklungen dar. Durch seine Inhalte und Methoden fördert der Physikunterricht für die Naturwissenschaften typische Herangehensweisen an Aufgaben und Probleme sowie die Entwicklung einer spezifischen Weltsicht.
Das Experiment hat eine zentrale Bedeutung für die naturwissenschaftliche Erkenntnismethode und somit auch eine zentrale Stellung im Physikunterricht. Im Hinblick auf die anzustrebenden prozessbezogenen Kompetenzen kommt den Schülerexperimenten eine herausgehobene Bedeutung zu. Um die Physik für Schüler/-innen alltagsnah und handlungsorientiert darzustellen, werden viele Schülerexperimente durchgeführt und moderne Lehr- und Lernmethoden angeboten.
Für das Verständnis physikalischer Zusammenhänge ziehen Schülerinnen und Schüler Kompetenzen und Erkenntnisse aus dem Biologie- und Chemieunterricht heran. Auf diese Weise werden eigene Sichtweisen und Bezüge der Fächer aufeinander, aber auch deren Abgrenzungen erfahrbar.
Die Physik stellt eine wesentliche Grundlage für das Verstehen natürlicher Phänomene und für die Erklärung und Beurteilung technischer Systeme und Entwicklungen dar. Durch seine Inhalte und Methoden fördert der Physikunterricht für die Naturwissenschaften typische Herangehensweisen an Aufgaben und Probleme sowie die Entwicklung einer spezifischen Weltsicht.
Das Experiment hat eine zentrale Bedeutung für die naturwissenschaftliche Erkenntnismethode und somit auch eine zentrale Stellung im Physikunterricht. Im Hinblick auf die anzustrebenden prozessbezogenen Kompetenzen kommt den Schülerexperimenten eine herausgehobene Bedeutung zu. Um die Physik für Schüler/-innen alltagsnah und handlungsorientiert darzustellen, werden viele Schülerexperimente durchgeführt und moderne Lehr- und Lernmethoden angeboten.
Für das Verständnis physikalischer Zusammenhänge ziehen Schülerinnen und Schüler Kompetenzen und Erkenntnisse aus dem Biologie- und Chemieunterricht heran. Auf diese Weise werden eigene Sichtweisen und Bezüge der Fächer aufeinander, aber auch deren Abgrenzungen erfahrbar.
Naturwissenschaften{$heading1}>Die Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik werden in den Jahrgängen 5 und 6 integriert unterrichtet. In den nachfolgenden Jahrgängen findet die Differenzierung in die drei Fachbereiche statt. Das Fach Chemie wird in den Jahrgängen 9 und 10 nach Leistung der Schüler/-innen in Grund- und Erweiterungskurse differenziert. Ein Wechsel zwischen den Kursarten ist möglich.
Zusätzlich zum Fachunterricht wird im Wahlpflichtbereich (Neigungsdifferenzierung) das Fach Naturwissenschaften angeboten.
Die Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik werden in den Jahrgängen 5 und 6 integriert unterrichtet. In den nachfolgenden Jahrgängen findet die Differenzierung in die drei Fachbereiche statt. Das Fach Chemie wird in den Jahrgängen 9 und 10 nach Leistung der Schüler/-innen in Grund- und Erweiterungskurse differenziert. Ein Wechsel zwischen den Kursarten ist möglich.
Zusätzlich zum Fachunterricht wird im Wahlpflichtbereich (Neigungsdifferenzierung) das Fach Naturwissenschaften angeboten.
Erdkunde{$heading1}>Das Fach Erdkunde wird in der Sekundarstufe II sowohl als Grundkurs als auch als Leistungskurs angeboten. Der Unterricht befasst sich allgemein mit dem raumbezogenen Handeln der Menschen auf der Grundlage der Wissenschaft Geographie. Dabei werden an repräsentativen, möglichst aktuellen und vielseitigen Beispielen Raumstrukturen und raumwirksame Prozesse mal mehr im Hinblick auf natürliche Bedingungen, mal mehr im Hinblick auf wirtschaftliche, soziale, kulturelle oder politische Beziehungen untersucht.
Insgesamt unterscheiden sich die Inhalte nicht wesentlich von denen, die auch im Fach Gesellschaftslehre einen geographischen Anteil besitzen, doch wird komplexeres Wissen verlangt und erarbeitet. In der Sekundarstufe II wird zudem mehr Wert auf die Vermittlung angemessener wissenschaftlicher Methoden gelegt, die über persönliche Eindrücke hinaus möglichst objektive Aussagen und Wertungen ermöglichen.
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Das Fach Erdkunde wird in der Sekundarstufe II sowohl als Grundkurs als auch als Leistungskurs angeboten. Der Unterricht befasst sich allgemein mit dem raumbezogenen Handeln der Menschen auf der Grundlage der Wissenschaft Geographie. Dabei werden an repräsentativen, möglichst aktuellen und vielseitigen Beispielen Raumstrukturen und raumwirksame Prozesse mal mehr im Hinblick auf natürliche Bedingungen, mal mehr im Hinblick auf wirtschaftliche, soziale, kulturelle oder politische Beziehungen untersucht.
Insgesamt unterscheiden sich die Inhalte nicht wesentlich von denen, die auch im Fach Gesellschaftslehre einen geographischen Anteil besitzen, doch wird komplexeres Wissen verlangt und erarbeitet. In der Sekundarstufe II wird zudem mehr Wert auf die Vermittlung angemessener wissenschaftlicher Methoden gelegt, die über persönliche Eindrücke hinaus möglichst objektive Aussagen und Wertungen ermöglichen.
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Geschichte{$heading1}>
Das Fach Geschichte wird an der Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg in der Sekundarstufe II unterrichtet. Es besitzt – wie das Fach Sozialwissenschaften – aufgrund der Erfahrungen mit der deutschen Vergangenheit einen besonderen Stellenwert im Bildungsgang der gymnasialen Oberstufe. Als Unterrichtsfach im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld (II) trägt es wesentlich zur historisch-politischen Bildung bei.
Im Zentrum der Lernprozesse steht das Anliegen, bei den Schülerinnen und Schülern ein multiperspektivisches Geschichtsbewusstsein aufzubauen und weiterzuentwickeln.
Entsprechend der allgemeinen Zielsetzung der gymnasialen Oberstufe steht das Fach Geschichte ganz im Dienst der wissenschaftspropädeutischen Ausbildung. Zudem möchte auch der Geschichtsunterricht Hilfen bieten für die Entfaltung der Schüler in sozialer Verantwortlichkeit. Die Gegenstände und Methoden des Geschichtsunterrichts eignen sich in besonderer Weise dazu, sich mit Werten, Wertsystemen und Orientierungsmustern verschiedener Epochen und Gesellschaftsformationen auseinander zu setzen. Die Urteilsfähigkeit der Schüler wird vielfach geschult und motiviert zu einer aktiven Mitwirkung am Leben eines demokratisch verfassten Gemeinwesens.
Das Fach Geschichte wird an der Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg in der Sekundarstufe II unterrichtet. Es besitzt – wie das Fach Sozialwissenschaften – aufgrund der Erfahrungen mit der deutschen Vergangenheit einen besonderen Stellenwert im Bildungsgang der gymnasialen Oberstufe. Als Unterrichtsfach im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld (II) trägt es wesentlich zur historisch-politischen Bildung bei.
Im Zentrum der Lernprozesse steht das Anliegen, bei den Schülerinnen und Schülern ein multiperspektivisches Geschichtsbewusstsein aufzubauen und weiterzuentwickeln.
Entsprechend der allgemeinen Zielsetzung der gymnasialen Oberstufe steht das Fach Geschichte ganz im Dienst der wissenschaftspropädeutischen Ausbildung. Zudem möchte auch der Geschichtsunterricht Hilfen bieten für die Entfaltung der Schüler in sozialer Verantwortlichkeit. Die Gegenstände und Methoden des Geschichtsunterrichts eignen sich in besonderer Weise dazu, sich mit Werten, Wertsystemen und Orientierungsmustern verschiedener Epochen und Gesellschaftsformationen auseinander zu setzen. Die Urteilsfähigkeit der Schüler wird vielfach geschult und motiviert zu einer aktiven Mitwirkung am Leben eines demokratisch verfassten Gemeinwesens.
Gesellschaftslehre{$heading1}>Der Lernbereich der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer und damit das Fach Gesellschaftslehre an Integrierten Gesamtschulen sind in besonderer Weise aufgefordert, zu einer möglichst vielseitigen und umfassenden Fähigkeits- und Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler beizutragen.
Der Unterricht im Fach Gesellschaftslehre beschränkt sich daher nicht auf fachliches und methodisches Lernen, sondern zielt immer auch auf soziales Lernen, gesellschaftliches Handeln und deren Reflexion. Dazu gehört das Bemühen, bei den Schülern/-innen die Bereitschaft und Fähigkeit zu entwickeln, selbstbestimmt und zugleich verantwortungsbewusst und solidarisch mit anderen auf der Grundlage gegenseitiger Achtung und Toleranz zusammenzuleben.
Hierin unterscheidet sich das Fach Gesellschaftslehre nicht von den Zielsetzungen der drei Einzelfächer Erdkunde, Geschichte und Sozialkunde; es misst aber der Zusammenführung der je fachspezifischen Perspektiven eine grundlegende Bedeutung zu. Ein solcher integrativer Ansatz bietet die Möglichkeit, ausgehend von den Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schüler, Probleme eher im ganzheitlichen Zusammenhang zu erkennen und Lösungen zu suchen die der Komplexität des jeweiligen Gegenstandes/Themas angemessen sind. Im übrigen entspricht dieses Lernen in Zusammenhängen einem modernen Weltverständnis und emanzipatorischen Erziehungszielen, denen sich auch die Integrierte Gesamtschule verpflichtet sieht.
Der Lernbereich der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer und damit das Fach Gesellschaftslehre an Integrierten Gesamtschulen sind in besonderer Weise aufgefordert, zu einer möglichst vielseitigen und umfassenden Fähigkeits- und Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler beizutragen.
Der Unterricht im Fach Gesellschaftslehre beschränkt sich daher nicht auf fachliches und methodisches Lernen, sondern zielt immer auch auf soziales Lernen, gesellschaftliches Handeln und deren Reflexion. Dazu gehört das Bemühen, bei den Schülern/-innen die Bereitschaft und Fähigkeit zu entwickeln, selbstbestimmt und zugleich verantwortungsbewusst und solidarisch mit anderen auf der Grundlage gegenseitiger Achtung und Toleranz zusammenzuleben.
Hierin unterscheidet sich das Fach Gesellschaftslehre nicht von den Zielsetzungen der drei Einzelfächer Erdkunde, Geschichte und Sozialkunde; es misst aber der Zusammenführung der je fachspezifischen Perspektiven eine grundlegende Bedeutung zu. Ein solcher integrativer Ansatz bietet die Möglichkeit, ausgehend von den Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schüler, Probleme eher im ganzheitlichen Zusammenhang zu erkennen und Lösungen zu suchen die der Komplexität des jeweiligen Gegenstandes/Themas angemessen sind. Im übrigen entspricht dieses Lernen in Zusammenhängen einem modernen Weltverständnis und emanzipatorischen Erziehungszielen, denen sich auch die Integrierte Gesamtschule verpflichtet sieht.
Pädagogik{$heading1}>
Im Mittelpunkt des Pädagogikunterrichts steht die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Erziehung und Bildung, Gesellschaft und Individuum.
Durch die Beschreibung, Analyse und Beurteilung von Erziehungsprozessen findet in diesem Fach in besonderer Weise eine Verbindung zwischen Selbst-, Sozial- und Fachkompetenz statt.
Im Mittelpunkt des Pädagogikunterrichts steht die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Erziehung und Bildung, Gesellschaft und Individuum.
Durch die Beschreibung, Analyse und Beurteilung von Erziehungsprozessen findet in diesem Fach in besonderer Weise eine Verbindung zwischen Selbst-, Sozial- und Fachkompetenz statt.
Philosophie{$heading1}>
Das Wort Philosophie kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt soviel wie „Liebe zur Weisheit“. Im Kurs „Praktische Philosophie“ im Jahrgang 10 sowie in der Oberstufe beschäftigen sich die Schüler/-innen mit den zentralen Fragen der Menschheit, wie sie auch Immanuel Kant formuliert hat:
- Was kann ich wissen?
- Was kann ich tun?
- Was darf ich hoffen?
- Was ist der Mensch?
Diesen und anderen Fragen wird im Laufe der Oberstufe auf vielfältige Art und Weise nachgegangen. Da kann es passieren, dass man sich in einem Rollenspiel die Frage stellen muss, was für ein Regelsystem gelten soll, in einem Staat, der neu gegründet wird oder man eine Dilemmadiskussion darüber führt, ob es moralisch gerechtfertigt ist, einen Tyrannen zu ermorden und wenn man Glück hat, schaut man auch einmal einem Film, in dem die Frage behandelt wird, ob man eigentlich in einer Matrix lebt und das ganze Leben nur eine Show ist oder es die Realität wirklich gibt.
Wer also Spaß daran hat, selbst zu denken, zu hinterfragen und sich hinterfragen zu lassen – offen ist für andere Meinungen und den sachlichen Gedankenaustausch schätzt, ohne davor zurückzuschrecken, sich mit teilweise sehr komplexen philosophischen Texten auseinanderzusetzen, der hat mit der Wahl des Faches Philosophie eine gute Chance seinen Denkhorizont zu erweitern.
Das Wort Philosophie kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt soviel wie „Liebe zur Weisheit“. Im Kurs „Praktische Philosophie“ im Jahrgang 10 sowie in der Oberstufe beschäftigen sich die Schüler/-innen mit den zentralen Fragen der Menschheit, wie sie auch Immanuel Kant formuliert hat:
- Was kann ich wissen?
- Was kann ich tun?
- Was darf ich hoffen?
- Was ist der Mensch?
Diesen und anderen Fragen wird im Laufe der Oberstufe auf vielfältige Art und Weise nachgegangen. Da kann es passieren, dass man sich in einem Rollenspiel die Frage stellen muss, was für ein Regelsystem gelten soll, in einem Staat, der neu gegründet wird oder man eine Dilemmadiskussion darüber führt, ob es moralisch gerechtfertigt ist, einen Tyrannen zu ermorden und wenn man Glück hat, schaut man auch einmal einem Film, in dem die Frage behandelt wird, ob man eigentlich in einer Matrix lebt und das ganze Leben nur eine Show ist oder es die Realität wirklich gibt.
Wer also Spaß daran hat, selbst zu denken, zu hinterfragen und sich hinterfragen zu lassen – offen ist für andere Meinungen und den sachlichen Gedankenaustausch schätzt, ohne davor zurückzuschrecken, sich mit teilweise sehr komplexen philosophischen Texten auseinanderzusetzen, der hat mit der Wahl des Faches Philosophie eine gute Chance seinen Denkhorizont zu erweitern.
Religion{$heading1}>Schon kleine Kinder stellen die großen Fragen des Lebens: „Woher kommt die Welt?“, „Wo sind die Toten?“ oder „Wie sieht es im Himmel aus?“
Später heißen die Fragen dann: „Was ist Sinn und Ziel meines Lebens?“, „Was ist der Weg zum wahren Glück?“, „Was ist gut und böse?“, „Woher kommt das Leid?“ oder „Existiert Gott?“
Bei der Suche nach Antworten treffen Kinder und Jugendliche auf Menschen mit unterschiedlichen religiösen oder weltanschaulichen Einstellungen und Lebensstilen.
Religion ist Teil unserer Lebenswelt. Auch wer in einer nicht-religiösen Familie aufwächst, begegnet im Alltag vielfältigen religiösen Symbolen, Gebäuden, Ritualen, Lebensweisen und Überzeugungen. Die Überzeugung, Religion werde in der modernen Gesellschaft verschwinden, hat sich zweifellos als falsch erwiesen. Religion prägt unsere Gesellschaft und Kultur nicht weniger als Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft.
Religionsunterricht muss deshalb ein Unterricht sein, in dem junge Menschen den christlichen Glauben als eine verlässliche Grundlage zum Aufbau von Vertrauen, Solidarität, Lebenszuversicht und Hoffnung kennen lernen.
Dabei steht er in einer großen Spannung: Einerseits soll er zur Entwicklung eines eigenen religiösen Standpunktes erziehen, zu einer Entscheidung, welche Werte im eigenen Leben Geltung haben sollen. Andererseits muss er bereit machen zum Dialog, weil die Begegnung mit Anders- oder Nichtglaubenden für die Mehrheit der Jugendlichen zu einem selbstverständlichen Teil ihres Alltags geworden ist.
Nur auf der Basis eines eigenen reflektierten Standpunktes werden sie fähig zur Offenheit und Toleranz und können mitwirken an der Gestaltung eines friedlichen und verantwortungsvollen Zusammenlebens von Menschen, die dem Wert und der Würde des Menschen als Ebenbild Gottes Achtung erweisen.
Schon kleine Kinder stellen die großen Fragen des Lebens: „Woher kommt die Welt?“, „Wo sind die Toten?“ oder „Wie sieht es im Himmel aus?“
Später heißen die Fragen dann: „Was ist Sinn und Ziel meines Lebens?“, „Was ist der Weg zum wahren Glück?“, „Was ist gut und böse?“, „Woher kommt das Leid?“ oder „Existiert Gott?“
Bei der Suche nach Antworten treffen Kinder und Jugendliche auf Menschen mit unterschiedlichen religiösen oder weltanschaulichen Einstellungen und Lebensstilen.
Religion ist Teil unserer Lebenswelt. Auch wer in einer nicht-religiösen Familie aufwächst, begegnet im Alltag vielfältigen religiösen Symbolen, Gebäuden, Ritualen, Lebensweisen und Überzeugungen. Die Überzeugung, Religion werde in der modernen Gesellschaft verschwinden, hat sich zweifellos als falsch erwiesen. Religion prägt unsere Gesellschaft und Kultur nicht weniger als Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft.
Religionsunterricht muss deshalb ein Unterricht sein, in dem junge Menschen den christlichen Glauben als eine verlässliche Grundlage zum Aufbau von Vertrauen, Solidarität, Lebenszuversicht und Hoffnung kennen lernen.
Dabei steht er in einer großen Spannung: Einerseits soll er zur Entwicklung eines eigenen religiösen Standpunktes erziehen, zu einer Entscheidung, welche Werte im eigenen Leben Geltung haben sollen. Andererseits muss er bereit machen zum Dialog, weil die Begegnung mit Anders- oder Nichtglaubenden für die Mehrheit der Jugendlichen zu einem selbstverständlichen Teil ihres Alltags geworden ist.
Nur auf der Basis eines eigenen reflektierten Standpunktes werden sie fähig zur Offenheit und Toleranz und können mitwirken an der Gestaltung eines friedlichen und verantwortungsvollen Zusammenlebens von Menschen, die dem Wert und der Würde des Menschen als Ebenbild Gottes Achtung erweisen.
Sozialwissenschaften{$heading1}>Das Fach „Sozialwissenschaften“ integriert die drei zentralen gesellschaftswissenschaftlichen Teildisziplinen „Soziologie“, „Politologie“ und „Ökonomie“. Dementsprechend gilt das vorrangige Interesse des Faches Frage- und Problemstellungen aus den Bereichen „Gesellschaft“, „Politik“ und „Wirtschaft“. Es berührt durch seinen integrativen Charakter aber auch Fragen der Geschichtswissenschaft sowie der Philosophie (insbesondere der Staatsphilosophie und Ethik).
Durch die Zertifizierung zur Europaschule kommt dem Fachbereich „Sozialwissenschaften“ zudem eine neue Dimension und Aufgabe zu, sodass die vertiefte Auseinandersetzung mit europäischen Inhalten zentraler Bestandteil der Unterrichtsgestaltung ist.
Das Fach „Sozialwissenschaften“ integriert die drei zentralen gesellschaftswissenschaftlichen Teildisziplinen „Soziologie“, „Politologie“ und „Ökonomie“. Dementsprechend gilt das vorrangige Interesse des Faches Frage- und Problemstellungen aus den Bereichen „Gesellschaft“, „Politik“ und „Wirtschaft“. Es berührt durch seinen integrativen Charakter aber auch Fragen der Geschichtswissenschaft sowie der Philosophie (insbesondere der Staatsphilosophie und Ethik).
Durch die Zertifizierung zur Europaschule kommt dem Fachbereich „Sozialwissenschaften“ zudem eine neue Dimension und Aufgabe zu, sodass die vertiefte Auseinandersetzung mit europäischen Inhalten zentraler Bestandteil der Unterrichtsgestaltung ist.
Ästhetische Kommunikation{$heading1}>Das Unterrichtsangebot umfasst musik-, körper- und wortsprachliche Ausdrucksformen, die einerseits in ihrer Gestaltung und Darstellung und anderseits in ihrer Verbindung miteinander zum Gegenstand des Lernens werden.
Damit geht dieses Lernangebot über die klassischen Fächer Musik, Kunst, Sport und Deutsch als Basis für ein zu erlernendes Grundlagenwissen hinaus und greift diejenigen Ansätze auf, die sowohl in der bildenden Kunst und in der Musik als auch im Literaturunterricht und im Sport z.B. als Performance, Tanztheater, Musiktheater und Sprechtheater ihren Ausdruck gefunden haben.
Hier soll bewusst ein Schwerpunkt im musisch-ästhetischen Bereich die sprachlich und naturwissenschaftlich ausgerichteten Kernfächer ergänzen.
Dieses Fach kann Kinder und Jugendliche in allen ihren Kompetenzen fordern und fördern und ihnen Selbstfindung ermöglichen.
Hierbei geht es nicht einfach nur um die Umsetzung von Geschichten in Handlung, sondern um die kreative Umsetzung von Situationen.
Gestaltungsfähigkeit und Darstellungsfähigkeit werden geschult und fördern damit: Spontaneität, Einfallsreichtum, Mut zur Ehrlichkeit, Flexibilität und Entscheidungsfähigkeit, Gruppenfähigkeit, Vertrauen und Selbstvertrauen
Unterrichtsprojekte können sein: Bilden einer Klangcollage zum Thema Stress in Schule und Arbeit, Pantomime zum Thema Angst, Realisation eines dramatischen Spannungsverlaufs in mehreren Szenen, Umsetzten eines Musikwerkes in bildliche Darstellung, Glaubwürdige Darstellung und Wiedergabe eines eigenen Textes
Das Unterrichtsangebot umfasst musik-, körper- und wortsprachliche Ausdrucksformen, die einerseits in ihrer Gestaltung und Darstellung und anderseits in ihrer Verbindung miteinander zum Gegenstand des Lernens werden.
Damit geht dieses Lernangebot über die klassischen Fächer Musik, Kunst, Sport und Deutsch als Basis für ein zu erlernendes Grundlagenwissen hinaus und greift diejenigen Ansätze auf, die sowohl in der bildenden Kunst und in der Musik als auch im Literaturunterricht und im Sport z.B. als Performance, Tanztheater, Musiktheater und Sprechtheater ihren Ausdruck gefunden haben.
Hier soll bewusst ein Schwerpunkt im musisch-ästhetischen Bereich die sprachlich und naturwissenschaftlich ausgerichteten Kernfächer ergänzen.
Dieses Fach kann Kinder und Jugendliche in allen ihren Kompetenzen fordern und fördern und ihnen Selbstfindung ermöglichen.
Hierbei geht es nicht einfach nur um die Umsetzung von Geschichten in Handlung, sondern um die kreative Umsetzung von Situationen.
Gestaltungsfähigkeit und Darstellungsfähigkeit werden geschult und fördern damit: Spontaneität, Einfallsreichtum, Mut zur Ehrlichkeit, Flexibilität und Entscheidungsfähigkeit, Gruppenfähigkeit, Vertrauen und Selbstvertrauen
Unterrichtsprojekte können sein: Bilden einer Klangcollage zum Thema Stress in Schule und Arbeit, Pantomime zum Thema Angst, Realisation eines dramatischen Spannungsverlaufs in mehreren Szenen, Umsetzten eines Musikwerkes in bildliche Darstellung, Glaubwürdige Darstellung und Wiedergabe eines eigenen Textes
Kunst{$heading1}>
Der Fachbereich Kunst ist bunt durch ein variantenreiches Angebot. Denn von der Klasse 5 bis zur 13 werden verschiedene Techniken wie Zeichnung, Malerei, Plastik/Skulptur, Druckgrafik, Textilgestaltung, digitale Kunst (fachbereichinternes Medienkonzept) u.v.m. angeboten. Diese Techniken sind ein wichtiger Faktor im Erfahrungs- und Bildungsraum der Kunstpädagogik. Neben diesen Techniken steht ein weiterer wichtiger Bereich, nämlich die Kreativität. Ideen müssen entwickelt, Entscheidungen müssen getroffen und neue Verbindungen müssen kognitiv geknüpft werden. Neben dem Hauptfokus auf die Praxis gibt es auch einen gewissen theoretischen Bereich.
In der Oberstufe werden die Techniken ausgeweitet und verfeinert, die Erfahrungsräume somit erweitert. Die Kreativität wird durch Methoden und Übungen gefördert und gefordert. Der Theoriebereich erweitert sich um Bereiche der Kunsttheorie. In Klasse 13 gibt es zudem die Möglichkeit, sich für die berufliche Zukunft im gestalterischen Bereich vorzubereiten bzw. Kunst mit ins Abitur zu nehmen.
Der Fachbereich Kunst ist bunt durch ein variantenreiches Angebot. Denn von der Klasse 5 bis zur 13 werden verschiedene Techniken wie Zeichnung, Malerei, Plastik/Skulptur, Druckgrafik, Textilgestaltung, digitale Kunst (fachbereichinternes Medienkonzept) u.v.m. angeboten. Diese Techniken sind ein wichtiger Faktor im Erfahrungs- und Bildungsraum der Kunstpädagogik. Neben diesen Techniken steht ein weiterer wichtiger Bereich, nämlich die Kreativität. Ideen müssen entwickelt, Entscheidungen müssen getroffen und neue Verbindungen müssen kognitiv geknüpft werden. Neben dem Hauptfokus auf die Praxis gibt es auch einen gewissen theoretischen Bereich.
In der Oberstufe werden die Techniken ausgeweitet und verfeinert, die Erfahrungsräume somit erweitert. Die Kreativität wird durch Methoden und Übungen gefördert und gefordert. Der Theoriebereich erweitert sich um Bereiche der Kunsttheorie. In Klasse 13 gibt es zudem die Möglichkeit, sich für die berufliche Zukunft im gestalterischen Bereich vorzubereiten bzw. Kunst mit ins Abitur zu nehmen.
Musik{$heading1}>„Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.“
Berthold Auerbach
Gesangsausbildung, Notenlehre, Instrumentalspiel oder Musikgeschichte sind einige Elemente des Musikunterrichts, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Freude schenken, Emotionen erzeugen oder zum Nachdenken anregen wollen.
„Ich betrachte die Musik als die Wurzel aller übrigen Künste.“
Heinrich von Kleist
„Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.“
Berthold Auerbach
Gesangsausbildung, Notenlehre, Instrumentalspiel oder Musikgeschichte sind einige Elemente des Musikunterrichts, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Freude schenken, Emotionen erzeugen oder zum Nachdenken anregen wollen.
„Ich betrachte die Musik als die Wurzel aller übrigen Künste.“
Heinrich von Kleist
Haushaltslehre{$heading1}>Das Fach Haushaltslehre beinhaltet eine Schulung des zukünftigen Verbrauchers, denn das Zusammenleben und die Versorgung von Menschen in Haushalten erfordert ein differenziertes Wissen über die spezifische Struktur und die wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhänge des Haushalts.
Haushaltsführung, die nicht nur auf die Frau beschränkt ist, setzt Fähigkeiten und Fertigkeiten voraus, die anstehenden Aufgaben des Lebens zu bewältigen, Handlungsmöglichkeiten zu überprüfen und Entscheidungen für die Bedürfnisbefriedigung zu treffen.
Im Fach Haushaltslehre werden die Schüler/-innen auf alle diese zukünftigen Aufgaben theoretisch und praktisch vorbereitet, mit dem Ziel, Interesse an diesen Themen zu wecken und zu versuchen aus eigener Erfahrung und Sichtweise Zusammenhänge zu erfassen. Außerdem kann das Fach Haushaltslehre einen Einblick in eine Vielfalt von Berufen im naturwissenschaftlich-technischen, medizinischen, hauswirtschaftlichen, pädagogischen oder sozialen Bereich geben.
Das Fach Haushaltslehre beinhaltet eine Schulung des zukünftigen Verbrauchers, denn das Zusammenleben und die Versorgung von Menschen in Haushalten erfordert ein differenziertes Wissen über die spezifische Struktur und die wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhänge des Haushalts.
Haushaltsführung, die nicht nur auf die Frau beschränkt ist, setzt Fähigkeiten und Fertigkeiten voraus, die anstehenden Aufgaben des Lebens zu bewältigen, Handlungsmöglichkeiten zu überprüfen und Entscheidungen für die Bedürfnisbefriedigung zu treffen.
Im Fach Haushaltslehre werden die Schüler/-innen auf alle diese zukünftigen Aufgaben theoretisch und praktisch vorbereitet, mit dem Ziel, Interesse an diesen Themen zu wecken und zu versuchen aus eigener Erfahrung und Sichtweise Zusammenhänge zu erfassen. Außerdem kann das Fach Haushaltslehre einen Einblick in eine Vielfalt von Berufen im naturwissenschaftlich-technischen, medizinischen, hauswirtschaftlichen, pädagogischen oder sozialen Bereich geben.
Technik{$heading1}>Technik ist vom Menschen für Menschen zweckorientiert gestaltete Realität. Sie richtet sich primär nicht auf Erkenntnis der Natur, sondern auf deren Nutzbarmachung. Sie unterscheidet sich von den Naturwissenschaften grundsätzlich, indem sie sich auf Veränderung der realen Welt, nicht auf deren Ursächlichkeit konzentriert. Gleichwohl ist auch Technik an die Naturgesetze gebunden. Technik lässt sich im engeren Sinne verstehen als menschliche Einflussnahme auf die Faktoren (Werk-) Stoff, Energie und Information.
Der Technikunterricht beabsichtigt,
- Sachwissen zu vermitteln, das sich auf wichtige technische Gegenstände und Verfahren bezieht (Sachkompetenz);
- Handlungsfähigkeit zu vermitteln, die sich auf den sach- und sicherheitsgerechten Einsatz von Technik bezieht (Handlungskompetenz);
- Urteilsfähigkeit zu vermitteln bzw. anzubahnen, die eine rationale Entscheidung über Technik ermöglicht (Urteilskompetenz);
- Berufswahlfähigkeit herzustellen.
Technik ist vom Menschen für Menschen zweckorientiert gestaltete Realität. Sie richtet sich primär nicht auf Erkenntnis der Natur, sondern auf deren Nutzbarmachung. Sie unterscheidet sich von den Naturwissenschaften grundsätzlich, indem sie sich auf Veränderung der realen Welt, nicht auf deren Ursächlichkeit konzentriert. Gleichwohl ist auch Technik an die Naturgesetze gebunden. Technik lässt sich im engeren Sinne verstehen als menschliche Einflussnahme auf die Faktoren (Werk-) Stoff, Energie und Information.
Der Technikunterricht beabsichtigt,
- Sachwissen zu vermitteln, das sich auf wichtige technische Gegenstände und Verfahren bezieht (Sachkompetenz);
- Handlungsfähigkeit zu vermitteln, die sich auf den sach- und sicherheitsgerechten Einsatz von Technik bezieht (Handlungskompetenz);
- Urteilsfähigkeit zu vermitteln bzw. anzubahnen, die eine rationale Entscheidung über Technik ermöglicht (Urteilskompetenz);
- Berufswahlfähigkeit herzustellen.
Wirtschaftslehre{$heading1}>Im Fach Wirtschaftslehre werden volks- und betriebswirtschaftliche sowie wirtschaftspolitische Fragen behandelt.
Ziel dieses Faches ist die Vermittlung von:
- erweitertem wirtschaftlichen Sachwissen,
- mehr Kenntnissen über Vorgehensweisen der am Wirtschaftsprozess Beteiligten (Anbieter und Verbraucher),
- Informationen über Berufe,
- Fähigkeiten zur Verknüpfung von Sachwissen zur Einsicht in wirtschaftliche Zusammenhänge.
Im Fach Wirtschaftslehre werden volks- und betriebswirtschaftliche sowie wirtschaftspolitische Fragen behandelt.
Ziel dieses Faches ist die Vermittlung von:
- erweitertem wirtschaftlichen Sachwissen,
- mehr Kenntnissen über Vorgehensweisen der am Wirtschaftsprozess Beteiligten (Anbieter und Verbraucher),
- Informationen über Berufe,
- Fähigkeiten zur Verknüpfung von Sachwissen zur Einsicht in wirtschaftliche Zusammenhänge.
Sport{$heading1}>Neben dem regulären Sportunterricht können die Schüler/-innen an verschiedenen Sport-AGs teilnehmen. Dazu kommen Angebote in den Lernzeiten sowie spezielle Projekte und Aktivitäten zu besonderen Anlässen.
Ab dem Schuljahr 2017/2018 wird das Fach Sport wieder im Abitur (Sport als Grundkurs) angeboten.
Neben dem regulären Sportunterricht können die Schüler/-innen an verschiedenen Sport-AGs teilnehmen. Dazu kommen Angebote in den Lernzeiten sowie spezielle Projekte und Aktivitäten zu besonderen Anlässen.
Ab dem Schuljahr 2017/2018 wird das Fach Sport wieder im Abitur (Sport als Grundkurs) angeboten.
Wahlpflichtbereich{$heading1}>In der Betty-Reis-Gesamtschule gehen Schüler/-innen entsprechend ihrer Fähigkeiten und Neigungen ihren schulischen Weg.
Das Wahlpflichtfach (WP) ab Klasse 6 unterstützt die differenzierten Schullaufbahnen der Schüler/-innen.
Alle Schüler/-innen belegen ein Kernfach, das in Hinblick auf den Schulabschluss in seiner Bedeutung mit Deutsch, Englisch und Mathematik vergleichbar ist. Im WP-Fach müssen im 6. Jahrgang 6 Kursarbeiten und ab dem 7. Jahrgang 4 Kursarbeiten pro Schuljahr geschrieben werden.
Folgende Fächer stehen zur Wahl:
- Ästhetische Kommunikation (umfasst Kunst, Musik, Darstellendes Spiel)
- Arbeitslehre (umfasst Hauswirtschaftslehre, Technik, Wirtschaftslehre)
- eine zweite Fremdsprache (Französisch oder Latein )
- Naturwissenschaften (umfasst Biologie, Chemie, Physik)
- Informatik
In der Betty-Reis-Gesamtschule gehen Schüler/-innen entsprechend ihrer Fähigkeiten und Neigungen ihren schulischen Weg.
Das Wahlpflichtfach (WP) ab Klasse 6 unterstützt die differenzierten Schullaufbahnen der Schüler/-innen.
Alle Schüler/-innen belegen ein Kernfach, das in Hinblick auf den Schulabschluss in seiner Bedeutung mit Deutsch, Englisch und Mathematik vergleichbar ist. Im WP-Fach müssen im 6. Jahrgang 6 Kursarbeiten und ab dem 7. Jahrgang 4 Kursarbeiten pro Schuljahr geschrieben werden.
Folgende Fächer stehen zur Wahl:
- Ästhetische Kommunikation (umfasst Kunst, Musik, Darstellendes Spiel)
- Arbeitslehre (umfasst Hauswirtschaftslehre, Technik, Wirtschaftslehre)
- eine zweite Fremdsprache (Französisch oder Latein )
- Naturwissenschaften (umfasst Biologie, Chemie, Physik)
- Informatik