Verhaltensregeln im Schülerverkehr
Liebe Schülerinnen und Schüler,
beachtet bitte unbedingt die folgenden Verhaltensregeln im Schülerbusverkehr. Danke!
Liebe Schülerinnen und Schüler,
beachtet bitte unbedingt die folgenden Verhaltensregeln im Schülerbusverkehr. Danke!
dieser Elternbrief richtet sich an Sie, wenn Ihr Sohn oder Ihre Tochter Schüler/-in des 10. oder 13. Jahrgangs ist und ab Donnerstag die Schule besuchen kann.
Nach den medialen Verwirrungen der letzten Woche weisen wir darauf hin, dass es sich für die Schüler/-innen des 10. Jahrgangs um ein verpflichtendes Unterrichtsangebot handelt. Wir freuen uns, möglichst alle Schüler/-innen dieser beiden Jahrgänge gesund begrüßen zu können.
Auch im 10. Jahrgang gibt es möglicherweise gesundheitliche Gründe, warum Ihr Sohn/Ihre Tochter nicht teilnehmen kann. Diese sind in einer Schulmail konkretisiert worden. Wenn Ihr Kind betroffen ist, teilen Sie dies bitte so schnell wie möglich den Klassenlehrer/-innen schriftlich mit:
Wichtig sind die an der Schule getroffenen Hygienemaßnahmen. Diese haben wir in einem gesonderten Schreiben zusammengestellt, genauso wie ein Informationsblatt
des Schulträgers und das Handout, das wir am Donnerstag an Ihre Kinder verteilen werden. Bitte beachten Sie besonders, dass wir zum gegenseitigen Schutz einen Mund-/Nasenschutz („Alltagsmaske“) dringend empfehlen.
Die schulischen Hygienemaßnahmen können die Bushaltestellen nicht umfassen; auf dem Bushof stellen wir natürlich eine Aufsicht bereit. Wir gehen davon aus, dass die Schüler/-innen sehr verantwortungsbewusst mit der Situation umgehen und die Abstandsregeln einhalten. Bitte teilen Sie den Klassenlehrer/-innen bis Mittwoch Mittag mit, ob Ihr Kind mit dem Bus zur Schule kommen wird oder nicht.
Im vorigen Elternbrief haben wir Ihnen bereits mitgeteilt, dass unser Unterrichtsangebot, das im 10. Jahrgang bis zum 30.4.2020 die Fächer Englisch, Mathematik und Deutsch umfasst, bis 13.15 Uhr geht. Zwei je 15-minütige Pausen werden zeitlich verschoben in den Plan eingebaut. Wir weisen darauf hin, dass die Mensa noch nicht öffnet, so dass die Schüler/-innen ihre Verpflegung selbst mitbringen müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Hilgers
Schulleiterin
Diesen Elternbrief Nr. 6 und die genannten Informationen können Sie als pdf-Datei herunterladen.
Sie haben den Nachrichten entnommen, dass die Schule schrittweise geöffnet werden soll.
Für alle Schüler/-innen, die nicht zur Schule kommen können, bedeutet das bis auf Weiteres, dass das Lernen auf Distanz fortgeführt wird. Verantwortlich organisiert wird das wie bisher über die Klassenlehrer/-innen Ihres Kindes.
Für die Jahrgänge 10 und 13 öffnen wir ab Donnerstag, 23.4.2020, die Schule. Damit möchten wir eine Vorbereitung auf die Prüfungen und auf die angestrebten Abschlüsse ermöglichen.
Im Jahrgang 10 werden wir nach unseren derzeitigen personellen Möglichkeiten Unterricht in kleinen Gruppen organisieren, so dass die Abstandsregeln eingehalten werden können. Dies bedeutet, dass wir Unterricht von 8.00 bis 13.15 Uhr gewährleisten können, allerdings nicht jeden Tag für jede/n Schüler/-in. Über die genauen Modalitäten werden Sie spätestens am Mittwoch, 22.4.2020, über die Klassenlehrer/-innen Ihres Kindes informiert.
Auch der Transport zur Schule wird über Linien- bzw. Schülerspezialverkehr nach dem regulären Fahrplan ermöglicht. Obwohl die Busse aufgrund der relativ geringen Zahl der Schüler/-innen nur wenige Fahrgäste haben werden, empfehlen wir Ihnen, dass die Kinder im Bus einen Mund-/Nasenschutz tragen. Die Schüler/-innen bitten wir, im Bus hinten einzusteigen und sich weit auseinander zu setzen. Für die Rückfahrten gilt der Freitagsfahrplan. Bitte prüfen Sie gemeinsam, ob bei dem derzeitigen schönen Wetter das Fahrrad eine Alternative darstellen kann.
Selbstverständlich können nur Kinder am Unterricht teilnehmen, die symptomfrei sind und sich nicht in Quarantäne befinden. Wenn Sie andere Gründe haben, warum Ihr Kind nicht teilnehmen kann, so besprechen Sie dies bitte mit den Klassenlehrer/-innen. Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass das Verhalten zu Hause, beispielsweise Großeltern oder anderen Risikogruppen gegenüber, besonders vorsichtig und sorgsam sein muss.
Auch bei den Abiturient/-innen liegt der Schwerpunkt auf der Abiturvorbereitung. Da an unserer Schule die Vorabiturklausuren geschrieben wurden, können wir unseren Schüler/-innen glücklicherweise eine Teilnahme an den regulären Abiturterminen ermöglichen. Die genaue Gestaltung der Unterrichtstage wird den Betroffenen gesondert mitgeteilt.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Kraft, Durchhaltevermögen und Gesundheit.
Bei weiteren Fragen stehen wir bzw. die Klassenlehrer/-innen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Hilgers
Schulleiterin
Diesen Elternbrief Nr. 5 können Sie als pdf-Datei herunterladen.
Am 30. Januar 2020 besuchte der 13. Jahrgang exakt 87 Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang. Sie ist nicht nur eines der größten Bauwerke des Nationalsozialismus, sondern auch Ausdruck seiner Überheblichkeit und Menschenverachtung.
Durch die militärische Nutzung nach dem Zweiten Weltkrieg als „Camp Vogelsang“ spiegelt der Ort zudem den Weg vom „Kalten Krieg“ zum Europa von heute wider.
Seit 2006 entwickelt sich hier ein neuer Ort: Vogelsang IP als „Internationaler Platz“ für Toleranz, Vielfalt und ein friedliches Miteinander. Auf der Homepage heißt es: Die Erfahrungen aus der Geschichte werden als Verpflichtung und Chance gleichermaßen gesehen. Wertschätzung, Dialog und Offenheit sind Haltungen, denen alle Einrichtungen am Standort verbunden sind.
Während der Führung über einen Teil des 100 Hektar großen Gebietes konnten die verschiedensten Eindrücke gesammelt werden. Das visuell sehr ansprechende Gelände in der Hocheifel, hoch über der Urfttalsperre, stand dabei im deutlichen Kontrast zu den historisch bedeutsamen Ereignissen, was viele Schüler/-innen zum Nachdenken anregte.
Die Exkursion hat es ermöglicht, die für uns heutzutage so fremde und unverständliche Welt der Nationalsozialisten hautnah zu erleben. Insgesamt ist dieser Ort definitiv einen Besuch wert, da dort Geschichte besonders eindringlich und nachhaltig vermittelt wird.
Traditionell finden Wandertage donnerstags vor der Zeugnisausgabe statt. So nutzten in diesem Jahr wieder sechs Klassen aus den Jahrgängen 6 und 7 die Winterzeit zu einem Ausflug in das Eissportzentrum nach Grefrath. Bei angenehmen Temperaturen und fast durchgängig blauem Himmel genossen Schüler/-innen und Lehrer/-innen kurzweilige Stunden auf bestens präparierten Eis.
Die Unternehmungen der Klassen im Überblick:
Klassen |
Ziel / Unternehmung |
Klassen |
Ziel / Unternehmung |
5.1 |
Wassenberg: Wanderung im Umfeld der Schule / Klassenspiele / Gemeinsames Essen |
8.1 |
Im 8. Jahrgang beginnt die Berufsvorbereitung. Im Rahmen des Programms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ absolvierten die Schüler/-innen ein individuell ausgewähltes Tagespraktikum. |
5.2 |
8.2 |
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5.3 |
8.3 |
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5.4 |
8.4 |
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5.5 |
Köln: Besuch des Odysseums |
8.5 |
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5.6 |
8.6 |
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6.1 |
Eissportzentrum Grefrath |
9.1 |
Der Wandertag fiel in diesem Schuljahr wieder in die Zeit des dreiwöchigen Betriebspraktikums, das vom 20.01.-07.02.2020 angesetzt war. |
6.2 |
9.2 |
||
6.3 |
9.3 |
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6.4 |
Frühstück / Erkelenz: Bowling |
9.4 |
|
6.5 |
Wanderung: Bauernhof Genfeld |
9.5 |
|
6.6 |
Eissportzentrum Grefrath |
9.6 |
|
7.1 |
Mönchengladbach |
10.1 |
Mönchengladbach: Kinobesuch und Stadterkundung |
7.2 |
Erkelenz: Soccerhalle |
10.2 |
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7.3 |
Aachen: Dom und Schatzkammer |
10.3 |
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7.4 |
Eissportzentrum Grefrath |
10.4 |
Erkelenz: Bowling |
7.5 |
Köln: Besuch des Sportmuseums |
10.5 |
Mönchengladbach: Kinobesuch und Stadterkundung |
7.6 |
Eissportzentrum Grefrath |
10.6 |
Aachen: Kletterhalle |
Das war in den Wettkampfklassen III mit 7:1 und IV mit 8:0 aus Sicht des Titelverteidigers eine klare Angelegenheit. Das schnellste Matt gelang dabei jedoch einem Schüler des Cusanus-Gymnasiums in der WK IV. Anders ging es bei den Mädchenmannschaften zu. Hier gewann das Cusanus-Gymnasium mit 5,5-2,5 Brettpunkten. Dennoch können beide Mädchenmannschaften zum Landesfinale nach Düsseldorf fahren, da die Teilnahme in dieser Wettkampfklasse offen ist. Am Rande der zügig ausgespielten Doppelrunde im Schnellschach mit 15 Minuten Bedenkzeit ergab sich noch die Gelegenheit für weitere Übungspartien in netter Atmosphäre. Im nächsten Jahr wird es hoffentlich auch im Schach wieder eine Kreismeisterschaft geben.
(Jörg van den Dolder)
Die Projekttage mündeten in eine Präsentation am Abschlusstag, an dem die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse vor dem Plenum des 11. und 12. Jahrgangs präsentierten.
Die Aufstellung nennt die beteiligten Kurse, Lehrer/-innen und das Thema der Präsentation:
Kurse / Fächer | Lehrer/-innen | Thema | |
---|---|---|---|
EF | Deutsch / Niederländisch | Christiane Agatz / Stefan Salgert | Grenzüberschreitungen |
EF | Mathematik / Informatik | Beatrix Peters / Christian Tetz | „Das Drei-Ziegen-Problem“ |
EF | Biologie / Sport | Anna Kruers / Arian Berkigt | Biologie und Sport |
Q1 | Pädagogik / Sozialwissenschaften | Nadine Lasée / Kathrin Böhnert | Soziale Ungleichheiten im deutschen Schulsystem |
Q1 | Mathematik / Biologie | Ralf Lodder / Dr. Achim Bresser | BioMatik – Fraktale BioMatik – Bakterien |
Q1 | Englisch / Geschichte | Theresa Buyel / Charlotte Förster | „The Raven“: Edgar Allan Poe und seine Zeit |
Q1 | Erdkunde / Sozialwissenschaften | Peter Keller / Dietmar Beiersdorf | Wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Wandel in einer veränderten Umwelt |
Seit langem schon befehden sich die Familien Montague und Capulet, immer wieder kommt es in den Straßen von Verona zu Gewalt. Romeo (ein Montague) und Juliet (eine Capulet) verlieben sich ineinander und heiraten ohne das Wissen ihrer Familien.
Doch dann tötet Tybalt Capulet Romeos besten Freund Mercutio, woraufhin Romeo in einem Wutanfall Tybalt ersticht. Nach nur einem Tag Ehe wird Romeo aus Verona verbannt und muss seine geliebte Julia verlassen. Als dann auch noch Julias Vater seine Tochter mit einem anderen zwangsverheiraten will, entscheidet sich die verzweifelte Julia für einen drastischen Schritt…
Unsere Schüler/-innen sahen eine sehenswerte Inszenierung des klassischen Stoffes.
Nach einem Film über das Stasi-Gefängnis und die Berliner Mauer kam Hartmut Richter mit den Schülern/-innen ins Gespräch, wobei sie sich besonders an seiner persönlichen Geschichte interessiert zeigten. Zurzeit des Mauerbaus (1961) sei er zunächst im Westen gewesen und dann doch zu seiner Familie zurückgekehrt. Mit den Jahren kamen aber immer mehr Zweifel, ob er in der DDR reinen Gewissens leben könne, bis schließlich der Entschluss gefasst worden sei, in die Freiheit nach Westberlin zu flüchten. Nach einem ersten gescheiterten Fluchtversuch über die Tschechoslowakei (heutiges Tschechien), glückte schließlich der zweite Versuch im Jahr 1966. Drei Stunden verbrachte Richter damals im eiskalten Wasser des Teltowkanals.
Über die Transitstrecke schleuste er in den Folgejahren selbst 30 Menschen – versteckt im Kofferraum seines Autos – in den Westen. Beim 31. Versuch sei er erwischt worden, ausgerechnet als er seine Schwester samt Verlobtem ausschleusen wollte. Richter wurde als Vaterlandsverräter zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen verbrachte er aber dann „nur“ fünf Jahre, weil er von der Bundesregierung für 100.000 D-Mark freigekauft wurde. Insgesamt wurden rund 30.000 Häftlinge freigekauft. Auch mit weiteren Zahlen konnte Hartmut Richter Betroffenheit erzeugen. Alleine 172 Menschen seien an der Mauer durch Schüsse der Wachsoldaten gestorben.
Der erneute Besuch von Hartmut Richter bestätigte die bisherigen Erfahrungen: Als Zeitzeuge rief er ein dunkles Kapitel unserer deutschen Vergangenheit in Erinnerung und verdeutlichte eindringlich, wie glücklich wir sein müssen, ein selbstbestimmtes Leben in einer auf Freiheit ausgerichteten Demokratie führen zu dürfen.
Während morgens die Mädchenmannschaft, betreut von Thomas Kranz, spielte, traten am Nachmittag die Jungen mit ihrem Coach Arian Berkigt an. Beide Lehrer zeigten sich mit dem Abschneiden sehr zufrieden und lobten besonders die hervorragende Stimmung in ihren Teams. Der Einzug in das Finale wurde zweimal knapp verpasst, doch der Gewinn des Spiels um Platz 3 und damit eines Siegerpokals stellte am Ende einen schönen Trost dar.
Betty-Reis-Gesamtschule
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