#Sendepause (HZ Foto: Anna Petra Thomas)

„#Sendepause“: James Watt – Klasse (9.5) gewinnt DJ-Gig

Die James-Watt Klasse (9.5) hat erfolgreich beim „#Sendepause“-Wettbewerb der AOK Rheinland/Hamburg teilgenommen und einen exklusiven DJ-Gig mit Felix Jaehn gewonnen.

Im Oktober 2018 zählte die Klasse 9.5 zu den Monatsbesten und belegte den dritten Platz im Ranking – die Schüler/-innen setzten sich gegen eine Vielzahl weiterer Schulklassen durch und dürfen sich nun über ihren Erfolg freuen. Anfang 2019 geht es für die Gewinner in einem organisierten Bus-Shuttle in die Kölner Location „Bootshaus“, wo sie den DJ-Superstar dann live und hautnah erleben werden.
Alle Informationen zum Wettbewerb sind unter www.vigozone.de/schulwettbewerb zusammengestellt.

Die Preisübergabe, die von Kristina Ewald als Vertreterin der AOK vorgenommen wurde, fand am 12. Dezember 2018 statt. Hierüber berichtete die örtliche Presse:

Frau Anna Petra Thomas schrieb für die Heinsberger Zeitung (17.12.2018) unter der Schlagzeile „Zur Belohnung gibt es Felix Jaehn live“.

Herr Michael Moser berichtete in der RP vom 14.12.2018 unter dem Titel „Schüler zeigten: Es geht auch mal ohne Handy“.

PolenMobil 2018

„PolenMobil“ wirbt für Schüleraustausch

Gute Erfahrungen werden gerne wiederholt. Das gilt in besonderer Weise für den Besuch des „PolenMobils“. In diesem Schuljahr war es jetzt zum zweiten Mal an unserer Schule und informierte interessierte Schüler/-innen des 8. Jahrgangs über unser östliches Nachbarland.

Gute Nachbarschaft

In zwei Workshops vermittelten zwei polnische Mitarbeiterinnen ca. 50 Schüler/-innen landeskundliche, historische, kulturelle und politische Inhalte. Zusätzlich wurde auf spielerische Art und Weise die polnische Sprache nähergebracht. Die „Werbung“ für Polen hat natürlich ein Ziel: Im nächsten Jahr soll wieder ein Austausch stattfinden, und der Workshop wird sicher viele Schüler/-innen animieren, daran teilzunehmen.

Polenmobil

Besuch im Landtag NRW (Foto: Alexander Rosenstein)

Q1: Sowi-Kurse im Düsseldorfer Landtag

Die Sowi-Kurse der Q1 besuchten mit ihrer Lehrerin Katrin Böhnert den Düsseldorfer Landtag und informierten sich vor Ort über die Arbeit des Parlamentes in unserer Landeshauptstadt.

Der FDP-Landtagsabgeordnete Stefan Lenzen begrüßte am Nikolaustag (06. Dezember 2018) die Besuchergruppe. In seiner Begleitung war mit Bernd Broszeit ein ehemaliger Klassenlehrer der Schüler/-innen, der inzwischen im NRW-Schulministerium arbeitet. Er führte seine ehemaligen Schützlinge durch den Landtag und erklärte seine Funktionsweise. Anschließend diskutierten die Schüler/-innen mit dem Heinsberger FDP-Abgeordneten. Dabei bekamen sie in einer gemeinsamen Runde die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die ihnen persönlich wichtig waren. Besonders interessierten sich die Schüler für den Arbeitsalltag eines Landtagsabgeordneten.

"Über das Leben" Foto: Erhard Dauber

„Über das Leben oder meine Geburtstage mit dem Führer“ – Theater an der BRGE

Im Rahmen unserer historisch-politischen Bildung zeigen wir das Theaterstück „Über das Leben oder meine Geburtstage mit dem Führer“ von Beate Albrecht an unserer Schule. Ein Workshop ergänzt das Angebot.

Die Aufführung für alle Klassen des 9. Jahrgangs findet am Dienstag, 18.12., statt. In dem Stück geht es um Alltagswiderstand und den Wunsch nach unangepasstem Verhalten: Zu Hitlers Machtübernahme 1933 ist Anni 9 Jahre. Sie, ihre Freunde und ihre Eltern geraten mehr und mehr in den Sog der historischen Ereignisse. Auf Grundlage von Zeitzeugenberichten erzählt das Stück vom Unrechtssystem des NS-Staates. Gegen Gleichschaltung, Unfreiheit und Ungerechtigkeit gab es Widerstand in unterschiedlichsten Formen.
Ein Thema damals so aktuell wie heute – ein Thema, das gerade Jugendliche bewegt, die Orientierung im Mainstream suchen. Nach der Aufführung ist ausreichend Zeit, um mit den Schauspielern ins Gespräch zu kommen.

Die Theateraufführung wird durch die Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt möglich. Ergänzend findet am Donnerstag, 20.12., ein Workshop zum Thema für 24 Schüler/-innen aus den sechs Klassen statt.

Polenmobil

Besuch des ‚Polenmobils‘

Am Donnerstag, 13.12.2018, besucht uns die Initiative ‚Polenmobil‘ des Deutschen Polen-Instituts. Gut 50 Schüler/-innen des 8. Jahrgangs haben damit die Möglichkeit, Land und Leute, Kultur und Sprache unseres östlichen Nachbarn kennen zu lernen.

Seit 2011 haben wir mit dem Kopernikus-Gymnasium in Łaziska Górne eine polnische Partnerschule. Nach sieben Jahren Partnerschaft können wir aus großer Überzeugung sagen, dass sich der Blick nach Osten für uns gelohnt hat. Wir sind froh über diese Erweiterung unseres europäischen Denkens.

Der Besuch der Mitarbeiter/-innen des ‚Polenmobils‘ gibt den Schülerinnen und Schülern eine Entscheidungshilfe, ob sie im kommenden Schuljahr am Schüleraustausch mit Łaziska Górne teilnehmen möchten. Aus Erfahrung wissen wir, dass sich dies sehr lohnt.

Polenmobil Gute Nachbarschaft

Chronik 2017/2018

Chronik 2017/2018 erschienen

Die neueste Ausgabe der Schulchronik ist an die Schule geliefert worden und wurde bereits an die Schüler/-innen verteilt, die ein Exemplar vorbestellt haben. Auch am Tag der offenen Tür wurde die Chronik zum Verkauf (5 Euro) angeboten. Sie bietet eine exzellente Möglichkeit, sich über die Betty-Reis-Gesamtschule zu informieren. Weitere Exemplare sind im Sekretariat erhältlich.

Chronik 2017/2018Die Chronik dokumentiert in noch einmal verbesserter Qualität (Layout, Papier) auf 112 bunten Seiten das schulische Leben und Arbeiten des vergangenen Schuljahres. Ein deutlicher Schwerpunkt bildet die Berichterstattung über die Projektwoche „Bunt“ mit der abschließenden Zertifizierung zur „Schule ohne Rassismus“. Weitere Schwerpunkte sind z.B. Berichte über die Erfolge in Wettbewerben oder über die vielfältigen Aktivitäten als Europaschule. Nicht zuletzt enthält die Chronik einen Bildteil mit allen aktuellen Klassenfotos und vielen Porträtaufnahmen der am Schulleben beteiligten Gruppen und Personen.

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Betty-Reis: Erste Smart Schule in der Smart City Wassenberg

Dank der Zusammenarbeit mit der Münchener Firma The Cloud, Europas führendem Anbieter für Public WiFi-Lösungen, wurde bereits vor zweieinhalb Jahren im Innenstadtbereich der Stadt Wassenberg ein kostenfreies WLAN-Netz aufgebaut – ein erster digitaler Grundstein für die Transformation in eine „Smart City“. Von dem weiteren Ausbau der Kooperation der Stadt mit The Cloud profitiert neuerdings die Betty-Reis-Gesamtschule. In den Herbstferien haben Mitarbeiter der Firma die Schule mit einem tragfähigen WLAN-Netz versehen. Als „Smart Schule“ stehen ihr damit herausragende Bedingungen zur Verfügung, um den Unterricht zukunftsweisend zu gestalten.

In einer gemeinsamen Pressekonferenz von der Stadt Wassenberg, der Betty-Reis-Gesamtschule und The Cloud wurde über Einzelheiten der Kooperation und die Zukunft Wassenbergs als „Smart City“ und der BRG als „Smart Schule“ informiert.

Bürgermeister Manfred Winkens und Schulleiterin Dr. Karin Hilgers bedankten sich bei dem Ophovener Bürger Tim Gülicher, der als Managing Direktor das Engagement seiner in München ansässigen Firma The Cloud Networks voran getrieben hat. An der Schule sorgen nun 32 sogenannte Hotspots für die flächendeckende Versorgung mit einem freien WLAN-Netz.

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Helmut Frohn, Tim Gülicher sowie Nick K. und Lisa S. mit zwei von vielen neuen Tablets, die ebenfalls von The Cloud gesponsert wurden.

Tim Gülicher begründete den für Schule und Stadt mit keinerlei Kosten verbundenen Einsatz seiner Firma mit dem besonderen Anliegen der Schaffung von Chancengleichheit im Rahmen der digitalen Bildung. Das finanzielle Sponsoring liege im Rahmen von 50.000-60.000 Euro und sichere zusätzlich auch für die Zukunft die Rahmenbedingungen, die seitens des Gesetzgebers für freie WLAN-Netze bestehen.

Ein besonderer Glücksfall sei das für die Schule, erläutert Helmut Frohn, als stellvertretender Schulleiter auch Leiter der schulischen Mediengruppe. „Weihnachten und Ostern fallen für uns gerade zusammen!“ Denn das technische Knowhow zu dem erfolgten professionellen Aufbau eines perfekt funktionierenden WLAN-Netzes sei wohl kaum an einer öffentlichen Schule vorhanden. An der Schule könne jetzt das bereits bestehende Medienkonzept noch besser umgesetzt und weiter entwickelt werden.

Digitales Lernen – Der Unterricht der Zukunft

Auch die Schüler/-innen sind von den verbesserten Möglichkeiten begeistert. Ihr Sprecher Nick K. konnte berichten, dass das jetzt „absolut verlässliche“ Netz die Möglichkeiten der Recherche und des jederzeitigen kostenfreien Zugriffs auf das Internet schon gut genutzt werden. Seine Mitschülerin Lisa S. ergänzt: „Besonders in den Freistunden können wir Oberstufenschüler/-innen jetzt noch viel besser arbeiten.“

Schulleiterin Hilgers erklärt, dass alle bereits bestehenden und bewährten Regeln für die Nutzung des Internets, auch mit den eigenen Smartphones, bestehen bleiben. Schüler/-innen der SI dürften danach ihre Geräte nicht privat in den Pausen benutzen, sondern nur „im Unterricht, wenn es von den Lehrer/-innen erlaubt wird“.

Das konnte Tim Gülicher aus seiner Sicht nur bestätigen. „Meine Firma nimmt es mit ihrer Aufsichtspflicht sehr ernst. Wir gehen sehr bewusst, sensibel und transparent – im Dialog – mit dem Datenthema in all seinen Facetten um. Wir haben z.B. festgestellt, dass schon etwa 500 Schüler/-innen das Netz nutzen.“

In der Stadt Wassenberg, Mitglied im Netzwerk Innenstadt NRW, will man gerne weiter mit Tim Gülicher und The Cloud zusammenarbeiten. Weitere Projekte seien in Planung, so Bürgermeister Winkens. Konkret nannten die beiden die weitere Aufwertung der Innenstadt mit mehreren großen digitalen Informationsflächen, sogenannten Digital Signage Stelen. Hiermit wollen sie den Bürger/-innen und Gästen der Stadt die Möglichkeit bieten, sich schnell und aktuell über wichtige Ereignisse oder Angebote zu informieren. Konkret sind alle interessierten Bürger/-innen und besonders Geschäftsleute eingeladen, am nächsten innerstädtischen Workshop am 03. Dezember 2018 (13:30 Uhr im großen Sitzungssaal) teilzunehmen.

Lass kein Gras drüber wachsen

„Lass kein Gras drüber wachsen“ – Schule gedenkt Pogromnacht

Über 200 Menschen, darunter Vertreter/-innen aller Jahrgänge der Betty-Reis-Gesamtschule, versammelten sich am 09. November 2018 am Synagogenplatz, um gemeinsam das Gedenken an die Reichspogromnacht vor 80 Jahren zu begehen. Die Gedenkfeier war in Zusammenarbeit von Stadt, Heimatverein und Schule vorbereitet worden.

Das Motto „Lass kein Gras drüber wachsen – Pogromnacht? Nie wieder!“ bildete dabei den besonderen Bezugspunkt der Beiträge und einer symbolischen und nachhaltigen Aktion. Vor den Augen der versammelten Gedenkgemeinde lag zu Beginn ein großes Stück Rasen auf einem Plakat, das am Ende der Veranstaltung enthüllt wurde. Viele folgten der Einladung, sich mit einer Unterschrift aktiv und solidarisch zu den vorher formulierten Anliegen des Gedenkens und Bedenkens zu bekennen. Das Plakat, angebracht an der noch erhaltenen Mauer der ehemaligen Wassenberger Synagoge, ist jetzt noch für längere Zeit Zeichen, dass in der Stadt Wassenberg die zahlreichen Gräuel der NS-Zeit nicht verschwiegen oder beschönigt werden.

Die Redebeiträge, Dr. Ludger Herrmann als Didaktischer Leiter der Betty-Reis-Gesamtschule, Sepp Becker und Karl Lieck für den Heimatverein und Frank Winkens als Stellvertretender Bürgermeister der Stadt, erinnerten an die furchtbare Zeit vor 80 Jahren und betonten die Notwendigkeit in unserer Gegenwart Akzente für die Werte Demokratie, Pluralismus und Menschenrechte zu setzen.

Das wurde auch ganz besonders deutlich im Beitrag der Schüler Pascal K. und Alexander W., die als Mitglieder der schulischen Projektgruppe „Schule ohne Rassissmus“ den Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart spannten. Nachdem sie im Blick auf das Schicksal von Betty Reis an die Zeit vor 80 Jahren erinnert hatten, riefen sie dazu auf, sich nicht von Rechtspopulisten täuschen zu lassen. Pascal Krons: „Sie geben einfache Antworten auf schwierige Fragen, indem sie fremdenfeindliche und hassgeleitete Parolen in die Welt setzen. Dagegen setzen wir durch die heutige Gedenkfeier ein Zeichen für Weltoffenheit, Integration, Gleichheit und Demokratie.“ Noch persönlicher Alexander Winkens: „Jeder kann etwas dagegen tun! Wir haben unsere Zukunft selbst in der Hand und sollten dafür sorgen, dass niemand mehr so viel Leid wie die Opfer des Holocausts erfahren muss!“

Musikalisch wurde die Veranstaltung vom Schulchor unter Leitung von Musiklehrerin Claudia Taube mit passenden und gewohnt gekonnt vorgetragenen Liedern gestaltet.

Auch die örtliche Presse berichtete:

Willi Spichartz in der RP vom 10. November 2018.
Daniel Gerhards in der HZ vom 10. November 2018.

Werkstatt

Mädchen an die Werkbank – Schnuppertage am Berufskolleg Erkelenz

Fünf Schülerinnen des 9. Jahrgangs haben eine Woche lang an den Mädchenschnuppertagen des Berufskollegs Erkelenz unter der Leitung des Werkstattleitzers Viktor Kail teilgenommen.

Niederlande-Austausch

Welkom op de Betty-Reis

Am Dienstag, 6.11.2018, erhielt die Londonklasse (7.2) im Rahmen des Projektes „Vereintes Europa“ Besuch vom Sint-Janscollege aus der Gemeinde Hoensbroek in den Niederlanden. Dieses Projekt fördert den Austausch zwischen beiden Klassen, die sich gegenseitig zweimal im Jahr besuchen. Dabei steht das gegenseitige Kennenlernen, aber auch die Vermittlung von euregionalem Wissen auf dem Programm. Den Abschluss bildet eine gemeinsame Fahrt beider Klassen nach Brüssel im 10. Jahrgang.

Die Schüler/-innen aus Hoensbroek reisten mit zwei Lehrern um 10.00 Uhr an und wurden von der 7.2 im ÄK-Raum begrüßt, der ganz unter dem Motto des Austausches stand. Niederländische und deutsche Flaggen schmückten den Raum neben einem Begrüßungsplakat und einem von den Schülern selbst organisiertem Frühstück.
Die zu Beginn durchgeführten Kennenlernspiele brachen schnell das Eis und im Rahmen der Schulführung wurden schon so manche Fragen beantwortet, z.B. ob sich Unterrichtszeiten oder Ferien im Nachbarland unterscheiden. Anschließend freuten sich alle über das leckere Frühstück mit frischen Brötchen, holländischem Gouda und leckeren Muffins.

Nun stand Sport auf dem Programm. In der Sporthalle, die aufgrund ihrer Größe und der Kletterwand bei den niederländischen Gästen Eindruck hinterließ, wurde sich bei verschiedenen Ballspielen ausgetobt. Die Kommunikation fand unkompliziert auf Englisch, Deutsch und Niederländisch statt.
Zum Abschluss des Tages kamen alle gemeinsam noch einmal zusammen und reflektierten den Tag. Dabei wurden die einen oder anderen Kontakte geknüpft und Handynummern ausgetauscht.

Gegen 14.00 Uhr hieß es dann „Tot ziens“ bis zum nächsten Jahr, wenn die 7.2 die Schule in Hoensbroek besucht.