Sammelbestellung 2022

Letzte Chance: Sammelbestellung 2022/2023

Die traditionelle Sammelbestellung für das kommende Schuljahr über unseren Förderverein ist nur noch bis Anfang Juli möglich!

Wie im vergangenen Jahr erfolgt die Sammelbestellung 2022/2023 wieder online über unsere Homepage.

Wenn Sie schon jetzt die Schulsachen und Arbeitshefte für das neue Schuljahr bestellen, dann schlagen sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe:

  • Sie ersparen sich selbst viel Zeit und Stress zu Beginn des neuen Schuljahres!
  • Sie tragen dazu bei, dass der Förderverein weiterhin Projekte unserer Schüler:innen fördern kann.

Neben den unbedingt notwendigen Bestellungen können Sie auch T-Shirts und andere Textilien des Fördervereins sowie Chronik und Klassenfoto auf diese Weise ordern.

Leichter geht’s nicht. Denn ab jetzt können Sie direkt über unsere Homepage bestellen:
Direkt zur Sammelbestellung!

Vorlesewettbewerb 2021

Rückblick 2021/2022: Vorlesewettbewerb

Noah M. (6.4) gewinnt Vorlesewettbewerb

Schon seit vielen Jahren beteiligt sich unsere Schule zunächst mit einem Klassenwettbewerb und dann mit einem Schulfinale am bundesweit stattfindenden Vorlesewettbewerb. Noah aus der Roy Lichtenstein-Klasse (6.4) wurde von der Jury um Schulbibliothekarin Jolanta Frenken zum besten Vorleser gekürt und vertritt nun die Schule im Wettbewerb auf Kreisebene.

„Mit Rücksicht auf die Pandemie haben wir auch in diesem Jahr den Wettbewerb anders durchgeführt“, begründet Koordinatorin Sara Philippen die Veränderungen in der Organisation. Denn normalerweise ist beim Schulfinale der komplette Jahrgang dabei, und jede Klasse kann mit dem jeweiligen Klassensieger mitfiebern. „Die Zuschauerzahl mussten wir deutlich begrenzen, jedoch durften aus jeder Klasse fünf Schüler:innen den Klassenbesten begleiten.“

#Und es wurde wieder ein spannender Wettbewerb. Jule H., die mit ihren Mitschüler:innen aus der Q1 Veronika K., Eslem E. und Julian M. sowie Jolanta Frenken die Jury bildete, erklärt: „Nach der ersten Runde lagen vier Leser:innen etwa gleichauf an der Spitze.“ So musste die Entscheidung in der zweiten Runde fallen, in der jeder einen neuen und von Sara Philippen ausgewählten Text vorlas. „Hier war Noah eindeutig der stärkste und präsentierte den unbekannten Text sogar noch besser als zuvor den von ihm ausgewählten Abschnitt aus dem Buch „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ von J.K. Rowling“, fasst Julian M. die finale Meinung der Jury zusammen. Und Veronika K. ergänzt: „Damit hat Noah absolut verdient gewonnen!“ Außerdem lobt die Jury die ausgesprochen gute Disziplin im Publikum. Eslem E.: „Bei den Vorträgen war es absolut ruhig. und es wurde aufmerksam zugehört. Aber davor und danach gab es Anfeuerungen und jubelnden Beifall.“

Hinter Noah M. belegten Mino K. (6.6) und Tom S. (6.5) die Plätze 2 und 3 vor Björn L. (6.1), Juultje S. (6.2) und Joel S. (6.3). Alle Teilnehmer:innen erhielten als Anerkennung neues „Lesefutter“ in Form einens Buchpreises und Noah zusätzlich die Siegerurkunde.

Maya-Schule Cantel 2022

Sponsorenlauf 2022

Am Freitag, 17. Juni 2022, findet rund um die Schule der traditionelle Sponsorenlauf statt. Er ist ein Baustein für die seit mehr als 20 Jahren erfolgreiche Unterstützung des Colegio Maya in Cantel/Guatemala.

Unser großer Sponsorenlauf ist das soziale Projekt der Schule. Damit setzen wir alle uns immer wieder für unsere Freunde in Guatemala ein, damit die Schule sich schrittweise weiter entwickeln kann.

Im Vorfeld suchen sich die Schüler:innen in der Familie, bei Nachbarn und Freunden Sponsoren, die ihnen pro gelaufenem Kilometer einen kleinen Geldbetrag zusagen. Am Freitag durchlaufen dann die einzelnen Klassen und Kurse zwei Waldgebiete (Klassen 5-7: Birgelener Wald – Klassen 8-12: Wassenberger Wald) auf jeweils einem Rundkurs (auch mehrmals). Die Schüler:innen tragen dabei Laufkarten, die sie an den Eckpunkten des jeweiligen Kurses von „Streckenposten“ abstempeln lassen sollen. Nach der Berechnung der zurückgelegten Strecke machen sich die Schüler:innen in den nächsten Tagen daran, das zugesagte Geld für den guten Zweck einzusammeln.


HILFE FÜR DAS COLEGIO MAYA IN CANTEL/GUATEMALA

Cantel ist eine von Industrie und Landwirtschaft geprägte Stadt mit etwa 30 000 Einwohnern und liegt in der Provinz Quetzaltenango im Hochland von Guatemala. Die Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Mayas vom Volk der Quiché.

Das Colegio Maya ist eine private Grundschule von der Vorklasse (Preprimaria) bis zur 6. Klasse. 115 Schüler:innen werden unterrichtet von sieben fest angestellten Lehrer:in­nen und einem Sportlehrer, der zweimal die Woche Sport unter­richtet. Am Colegio Maya lernen die Kinder Spanisch, die Amtssprache in Guatemala, und die Maya-Sprache Quiché. Das Schulgeld beträgt 40 Quetzales pro Kind und Monat (8 Quetzales = 1 Euro). Aber manche Familien sind so arm, dass sie noch nicht einmal dieses Geld aufbringen können oder dass die Kinder für ihr eigenes Schulgeld arbeiten gehen müssen.

Das Lehrergehalt, das zurzeit am Colegio Maya gezahlt werden kann, liegt bei etwa 140 Euro/Monat. Damit liegt es leider immer noch unter dem Mindestlohn. Das Gehalt für die Lehrer:innen ist eine wichtige Basis für das Schulleben. Denn nur wenn die Lehrer bezahlt werden können, bleiben sie an unserer Patenschule. Und nur dann sind der Aufbau eines pädagogischen Konzeptes und seine Realisierung über einen längeren Zeitraum möglich. Der Förderverein Le K´at in Cantel (sozusagen der Schulträger des Colegio Maya) legt deshalb auch großen Wert auf die Lehrerfortbildung und versucht eine angemessene Bezahlung.

Neben den Personalkosten werden größere Mengen Geld für Schulbücher und Unterrichtsmaterialien und Medien benötigt. Für die unteren Klassen werden zum Teil Montessori-Materialien angeschafft.

Aufgrund der Corona-Pandemie waren die letzten zwei Jahre besonders schwer für die Familien in Cantel. Eine vernünftige medizinische Versorgung gibt es nicht und die Familien sind nicht kranken­versichert. Bei einer Erkrankung gibt es keine Lohnfort­zahlung. Die Regierung hat wie in Deutsch­land lange Zeit auf Distanzunterricht bestanden. An­ders als bei uns ist der Distanzunterricht nur bei sehr wenig Schüler:innen möglich gewesen, weil die Medien fehlen. Deshalb ist es umso wich­tiger, dass die Schüler:innen den verpass­ten Lernstoff aufholen können und die benötigten Mittel erhalten.

#lautsein - Zeichen setzen

#lautsein – ein Zeichen für den Frieden

Täglich sehen wir grausame Nachrichten aus dem Krieg in der Ukraine. Die Schüler:innen der Betty-Reis-Gesamtschule verurteilen diese Gräueltaten und setzen ein Zeichen für den Frieden: #lautsein

Rückblick 2021: „missio-truck“ sensibilisiert für Flüchtlingsproblematik

Im Herbst 2021 war der große „missio-truck“ des kirchlichen Hilfswerkes an unserer Schule und sensibilisierte durch die multimediale Ausstellung „Menschen auf der Flucht“ für diese Ausnahmesituation.

Das Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen im Ostkongo stand stellvertretend für das immer wieder aktuelle Thema – im Herbst 2021 syrische Flüchtlinge an der belarussisch-polnischen Grenze, aktuell die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine.
Die Ausstellung macht bewusst, dass weltweit Millionen Menschen vor Verfolgung, Menschenrechtsverletzungen, Krieg, Dürre, Katastrophen, Perspektivlosigkeit und Hunger flüchten. Dabei steht die Lebensleistung von Flüchtlingen im Mittelpunkt, auch in widrigen Lebensumständen Würde zu bewahren, zu lernen und die eigene Entwicklung in die Hand zu nehmen.

Sechs Klassen aus dem 7. bis 9. Jahrgang lernten verschiedene Hilfen kennen, die kirchliche missio-Partner in den betroffenen Regionen leisten: Soforthilfe, Empowerment, Trauma-Arbeit und Eingliederung in die Gesellschaft. Weltweite Fluchtursachen, persönliche Fluchtgeschichten aus verschiedenen Ländern und die Situation Geflüchteter in Deutschland ergänzten die leerreiche Ausstellung.

Rückblick 2021: Neuntklässler:innen besichtigen Betriebe

Für die Berufsvorbereitung ist das neunte Schuljahr ein sehr wichtiges Jahr. Neben dem dreiwöchigen Betriebspraktikum zum Halbjahreswechsel im Januar und Februar dienten insbesondere drei Projekttage dem Anliegen, konkrete Vorstellungen und Pläne bei den Schüler:innen zu fördern.

Trotz der Corona-Pandemie waren wieder viele Betriebe bereit, Gruppen unser Schüler:innen einen Einblick in die tägliche Arbeit ihrer Beschäftigten zu geben. Jede Klasse entsandte dazu mehrere Vertreter:innen in die einzelnen Gruppen, sodass am Tag nach den Besichtigungen ein breiter und fundierter Erfahrungsaustausch auf Grundlage einer Dokumentation des Besuches erfolgen konnte.

Herzlichen Dank an die Betriebe für das besondere Engagement zum Wohle unserer Schüler:innen.

Gesundheitstage im achten Jahrgang

Aus einem vielfältigen Programm konnten die Schüler:innen bei den Gesundheitstagen, die in jedem achten Jahrgang regelmäßig vor den Herbstferien stattfinden, wählen. Dr. Achim Bresser, Koordinator für den Bereich der Gesundheitsförderung, hatte hierfür mit den verschiedensten Institutionen zusammengearbeitet und für eine reibungslose Organisation der Projekttage gesorgt.

Unsere Übersicht und die Bilder geben einen Einblick in die Vielfalt des attraktiven Programms.

Thema 1: „Gewalt, Kriminalität und Cybermobbing“

(Deeskalationstraining mit Werner Petersen und Norbert Spiertz vom TUS Dremmen und Information durch Jutta Rütten von der JVA Heinsberg)

Thema 2: „Seelische Gesundheit – Was tut mir gut?“

(„Letzte Hilfe Kids“ und Information über Präventionsarbeit von Björn, Max und Lena Clahsen)

Thema 3: „Sport und Freizeitgestaltung“

(Kooperation mit Tanzschule Ars Vivendi, Jongleur Torsten Schäper und HANKOOK-Trainer Dieter Bransch)

Thema 4: „Sport und Sucht“

(Kooperation mit Tanzschule Ars vivendi, Sportclub WiZA, HANCOOK und Markus Wilmer vom Gesundheitsamt Heinsberg)

Thema 5: „Leben mit Handicap“

(Rollstuhl-Schulprojekt, Jongleur Torsten Schaeper und Gesundheitsexperte Peter Müller)

Thema 6: „Gesunde Ernährung“

(Zusammenarbeit mit Diplom-Biologe Herbert Theißen, Koch Markus Fischer und Jugendzentrum Culture Clash)

Oper hautnah – Musikalisches Projekt im 6. Jahrgang

In diesem Schuljahr konnte trotz der Corona-Pandemie die musikalische Tradition der Fachschaft Musik fortgesetzt werden. So erlebte das bewährte Opern-Projekt für den 6. Jahrgang eine Neuauflage.

Zunächst gastierte am 30.09.2021 ein Ensemble der „Jungen Oper“ aus Detmold und präsentierte im Forum eine jahrgangsgerechte Aufführung von Mozarts „Zauberflöte“. Vorbereitet wurde der „Opernbesuch“ im Unterricht, der durch den nachfolgenden Besuch von Opernsänger Martin Ackermann ergänzt wurde. In der Aula des Oberstufengebäudes stellte er seinen Werdegang als Opernsänger vor und gab Kostproben seines musikalischen Repertoires in Form von Ausschnitten aus bekannten Opern. Dabei wurde er begleitet von Musiklehrerin Sara Philippen und in einem Duett wurde deutlich, dass auch unsere Musiklehrerin Gisela Gatzen über eine sehr gut ausgebildete Stimme verfügt.

Mobbing: Theater und Workshop im 9. Jahrgang

Als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ werden wir schon seit einigen Jahren vom Kreis Heinsberg unterstützt. Zuletzt war regelmäßig das Ensemble vom mobilen Wittener „theaterspiel“ Dank des großzügigen und willkommenen Sponsorings zu Gast in unserer Schule. Mit Hin&Weg.sehen präsentierte Theaterleiterin Beate Albrecht im Dezember 2021 erstmals ein Theaterstück, das sich in besonderer Weise für Zivilcourage und gegen rechte Gewalt einsetzt, vor dem aktuellen 9. Jahrgang. Drei Tage später nahmen interessierte Vertreter:innen der einzelnen Klassen an einem Workshop mit den Theaterprofis teil und entwickelten ein eigenes Stück gegen Mobbing.

Zum Inhalt von Hin&Weg.sehen: Sem und Juli waren füreinander bestimmt, doch dann ist alles anders gelaufen. Beide suchen ihre Heimat in unterschiedlichen Lagern: Juli rutscht in die rechte Szene ab, Sem bleibt bei seinen Freunden mit Migrationshintergrund. So liegen ihre Cliquen miteinander im Clinch: Verletzungen, Mobbing und Vorurteile bestimmen ihren Alltag. Rechtsradikale Schläger und deren menschenverachtendes Gedankengut lassen die Situation immer weiter eskalieren. Während Sem und seine Freunde um ihr Leben fürchten, denkt Juli immer noch, dass sie für die rechte Sache kämpft. Bis sie schmerzlich erkennen muss, dass Rechts nicht Recht ist.

Nah am echten Leben, zeigte das Stück die Folgen falscher Ideologie auf und ermutigt, Zivilcourage zu zeigen. Unsere Schüler:innen folgten gebannt dem eindrucksvollen und spannenden Spiel der Schauspieler:innen, die sich am Ende den Fragen und Eindrücken ihres Publikums stellten.

Der Workshop fand im Jugendzentrum „Culture Clash“ der Stadt Wassenberg statt. Nach einer kurzen Aufwärmphase erarbeiteten die Neuntklässler:innen in zwei Gruppen ein eigenes Stück und spielten es sich abschließend gemeinsam vor. „Es war ein inhaltlich einmal ganz anderes Arbeiten“, schwärmt Avá W. (9.4), und ihr Klassenkamerad Linus T. erklärt: „Besonders hat mir gefallen, dass wir unsere eigene Ideen umsetzen konnte und für uns etwas Realistisches entwickeln konnten.“

Virus

Aktuelle Corona-Regeln

Das Kreisgesundheitsamt informiert, dass angesichts der Entwicklung des Pandemie-Geschehens die aktuellen Verordnungen mit dem Ziel angepasst wurden, dass erneut nur positiv getestete Kinder in Quarantäne gehen und der restliche Gruppen-/Klassenverband wie gewohnt am Alltag teilnehmen kann.

Wie aus den Nachrichten zu vernehmen ist, steigt die Inzidenz schnell und sehr unkontrolliert in die Höhe. Die Zahlen werden wahrscheinlich in den nächsten Wochen weiterhin rapide ansteigen, so dass sich auch in den Schulen und Kitas die Realität spiegeln wird, dass immer mehr Kinder positiv sind oder auch gleichzeitig mehrere Kinder im Gruppen-/Klassenverband betroffen sein werden.

Die gute Nachricht ist, dass Kinder im Regelfall einen leichten Coronaverlauf haben und keine Symptome haben oder nach wenigen Tagen bereits wieder fit sind.

Daher ergeben sich die nachfolgenden Regelungen:

  • Positiv Getestete gehen nur noch für 10 Tage in Quarantäne.
  • Am Tag 7 können sich positiv Getestete freitesten mittels Bürgertest oder PCR-Test, wenn sie mindestens 48h ohne Symptome sind;
    ist der Test noch positiv, endet die Quarantäne automatisch nach 10 Tagen, ansonsten kehren sie am Tag 8 in die Einrichtungen zurück.
  • Kinder aus dem Klassenverband/aus der Kitagruppe zählen nicht mehr als enge Kontaktperson und bleiben in der Einrichtung, solange dort regelmäßig (mind. 3x pro Woche) getestet wird (in der Kita für 14 Tage), unabhängig von der Variante.
  • Sind Kinder Kontaktpersonen eines positiven Familienangehörigen, können Sie sich bereits am Tag 5 freitesten mittels Bürgertest oder PCR-Test und werden dann in den Einrichtungen weiterhin getestet (für insgesamt 14 Tage), ob sie noch positiv werden (nach unserer Erfahrung am häufigsten Tag 5-8).
    Allerdings können sie sich nur freitesten, wenn sie durchgehend keine Symptome haben.

In der Schule positiv getestete Kinder werden an das Gesundheitsamt gemeldet und erhalten einen ausführlichen Informationsbrief.