IDAHOBIT

IDAHOBIT – der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit

Der IDAHOBIT ist der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (englisch International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia). Seit 2005 wird er jedes Jahr am 17. Mai als Aktionstag begangen, um gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen auf Grund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität zu kämpfen.

Dieses Datum wurde gewählt, da am 17. Mai 1990 die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus der Liste der psychischen Krankheiten gestrichen hatte. Weltweit demonstrieren an diesem Tag LSBTIQ-Aktivist:innen und ihre Allies. Es finden Veranstaltungen statt und werden Kampagnen initiiert.

Auch unsere Schule setzt anlässlich dieses Tages ein Zeichen, um Sichtbarkeit zu schaffen und Menschen, die (vermeintlich) keine Berührungspunkte mit LGBTQIA* haben, zum Denken anzuregen. Organisiert wird die Aktion durch die Schüler:innen aus der Gruppe „Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage“. Neben den Zeitungen wird auch der WDR – sehr kurzfristig – in der Zeit von 11.00 Uhr bis 13.30 Uhr für die Lokalzeit an unserer Schule drehen. Er hat dazu die Zustimmung der Schulleitung. Die Schüler:innen aus der Gruppe „Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage“ haben Einverständniserklärungen der Erziehungsberechtigten, dass sie gefilmt und interviewt werden dürfen.

Für alle anderen gilt, dass die Verantwortung beim WDR liegt, der Kinder und Jugendliche nicht ohne Einverständnis der Eltern filmt und interviewt.