„Run for Fitness“- AOK fördert Betty-Reis-Projekt
Zum vierten Mal fördert die AOK Rheinland/Hamburg als Kooperationspartner ein besonderes Projekt an unserer Schule.
Die Schule profitiert hierdurch von der Initiative „Fit durch die Schule“, die von der Gesundheitskasse in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW ins Leben gerufen wurde. Ziel ist, dass Schulen bewegungsfördernde Angebote außerhalb des Unterrichts dauerhaft in ihren Schulalltag integrieren. „Mit passgenauen Projektideen sollen Kinder und Jugendliche durch die Freude an der Bewegung dazu motiviert werden, regelmäßig Sport zu treiben. Mit bedarfsorientierten Maßnahmen sollen möglichst viele Schüler:innen unabhängig von Geschlecht Ethnie und sozialem Umfeld erreicht werden“, führte Dieter Finken, Teamleiter Prävention der AOK für die Stadt Mönchengladbach und die Kreise Heinsberg und Viersen, weiter aus.
Zur Überreichung der Urkunde, die in den nächsten beiden Jahren eine Unterstützung von knapp 5000 Euro zusichert, war Dieter Finken in die Schule gekommen und machte sich dort ein Bild von dem geplanten Projekt. Unser Didaktischer Leiter Dr. Ludger Herrmann und Judith von den Driesch, die als Koordinatorin des Ganztags das Projekt initiierte, führten ihn dazu in die neue Laufhalle mit ihren drei 60 Meter langen Kunststoffbahnen, die in eine Weitsprunggrube münden.
Judith von den Driesch erklärt, wie die neue Projektidee „Run for Fitness“ entstanden ist. „Natürlich stellt eine solche Halle eine Bereicherung des Sportunterrichts dar und wird auch für das Leichtathletik-Training von Vereinen genutzt. Mit diesen kooperieren wir jetzt und können Dank der AOK in den Pausen ein qualifiziertes Sportangebot anbieten.“ Neben der Nutzung der Bahn werden auch das umgebende Waldgelände und die Sporthalle mit integrierter Kletterwand genutzt.
Von den Driesch: „Eine tolle Möglichkeit der sportlichen und spielerischen Betätigung ist z.B. das freerunning. Es bietet eine Mischung aus Springen, Laufen, Klettern, Wurf, Gleichgewichtsübungen, Selbstverteidigung und Fortbewegung auf Händen und Füßen. Die Sportart fördert die Kreativität enorm. Die Schnelligkeit steht nicht an erster Stelle, sondern das akrobatische Können, die Eleganz der Körperübung müssen überzeugen. Das sind gute Voraussetzungen dafür, dass die sportliche Betätigung Spaß macht, cool ist und somit gut von den Schüler:innen angenommen werden wird.“
Dieter Finken zeigte sich sehr angetan von dem neuen Projekt: „Mit der Laufhalle verfügt die Schule schon über etwas Besonderes und die Kooperation mit den Wassenberger Leichtathletik-Vereinen ist einfach vorbildlich.“