Unterrichtsprojekt: „Israel – Palästina: Frieden ist möglich!“
Direkt nach den Herbstferien fragten Jugendliche der 10.5 in Gesellschaftslehre, was denn in Israel los sei und ob es da nun Krieg wie in der Ukraine gäbe. Da die allgemeinen Kenntnisse zum Nahostkonflikt sehr gering, aber das Interesse am Thema groß war, entschieden wir gemeinsam, eine aktuelle Stunde dazu durchzuführen. Daraus entwickelte sich dann mit Lehrmitteln der Bundeszentrale für politische Bildung eine kleine Unterrichtsreihe, an deren Ende im Rahmen einer Podiumsdiskussion ein kluger Vorschlag zur Befriedung der Region erarbeitet wurde. Schade, dass unsere Schüler und Schülerinnen nicht gefragt werden!
Israel – Palästina: Frieden ist möglich!
„Am 27.11.2023 kamen verschiedene Betroffene des Nahostkrieges zusammen, um mit einer Vertreterin der Vereinten Nationen (UNO) eine friedliche Lösung des aktuellen Konflikts zu beraten. Anwesend waren u.a. ein jüdischer Siedler, ein palästinensischer Bauer und die KZ-Überlebende Ruth Weiß. Ebenfalls anwesend die Moderatorin und Sheik Ben Rais, der die arabischen Nachbarländer Israels vertrat.
Nach einem regen Austausch der Argumente, stelle die UNO eine 3-Staaten Lösung vor. Das Staatsgebiet solle in einen israelischen sowie einen palästinensischen Teil und einen Landstreifen, in dem Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit miteinander leben möchten, aufgeteilt werden. In allen Teilen sollen Demokratie, gleiche Gesetze und gleiches Recht gelten. Personen, die umsiedeln möchten oder auch müssen, werden mit Geld entschädigt.
In der Diskussion kam die Frage auf, ob diese Lösung denn auch wirklich zum Frieden führen werde? Für alle Teilnehmenden stand aber fest, dass eine schnelle Lösung herbei muss, denn das zu Schaden kommen unschuldiger Bürger und Bürgerinnen, muss ein Ende finden.“
Lara B., Klasse 10.5